Glainach. Während die Balkan-Route derzeit für sogenannte „Flüchtlinge“ dicht ist, bereiten sich österreichische Sicherheitskräfte auf erneute Massenanstürme an der Grenze vor. Zu diesem Zweck probten Polizei und Bundesheer für eine bessere Zusammenarbeit.
Auf dem Truppenübungsplatz Glainach in Kärnten nahmen am Donnerstag 150 Soldaten und 50 Polizisten an einer Übung teil. Geprobt wurde der Grenzsturm von Asylanten, wie er sich ähnlich vor einigen Tagen an der griechisch-mazedonischen Grenze abgespielt hatte. Elemente des Grenzschutztrainings waren die Verbesserung der Kommunikation und die schnelle Verlegung von Verstärkungen an Einsatzbrennpunkte.
Nach der Übung zeigte sich die Einsatzleitung zufrieden. Militärkommandant Walter Gitschthaler sagte dem ORF: „Wir haben gezielt eine solche Übungsannahme gewählt, um uns auf ein Worst-Case-Szenario vorzubereiten. Es ist derzeit zwar relativ ruhig an den Kärntner Grenzen, das muß aber nicht immer so bleiben.“ (ag)
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Und wie sagte ein schwuler „Politiker“ neulich? „Und das ist auch gut so.“
Grenze ist Grenze!