Viktor Orbán: „Ich möchte nicht, daß meine Kinder in einer Welt aufwachsen, in der Köln passieren kann.“

25. Februar 2016
Viktor Orbán: „Ich möchte nicht, daß meine Kinder in einer Welt aufwachsen, in der Köln passieren kann.“
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Der ungarische Ministerpräsident hat gegenüber der Bild-Zeitung seine Pläne zu einer Volksabstimmung über die EU-Asylpolitik verteidigt. „Ich habe diese Volksabstimmung veranlaßt, um eine EU-Zwangsquote zu verhindern, die gegen europäisches Recht verstößt. Wir können nicht über die Köpfe der Menschen hinweg Entscheidungen treffen, die ihr Leben und das künftiger Generationen schwerwiegend ändern.“

Orbán warnte auch davor, daß der ausufernde Asyl-Ansturm und die außereuropäischen Einwanderer das Gesicht Europas und Ungarns ethnisch, kulturell und religiös verändern würde. Deshalb wolle er sein Land und sein Volk vor dieser verantwortungslosen Politik schützen: „Das heißt: Wir wollen nicht, daß Migranten zu uns kommen. Warum sollen wir die Probleme westlicher Staaten zu uns importieren wollen?“

Den EU-Oberen warf Orbán vor, eine Politik von „Multikulti, Unordnung, Vertragsbruch“ zu betreiben. Und auch Angela Merkel hielt er gekonnt den Spiegel vor: „Wir in Ungarn behalten uns aber das Recht vor, keine Experimente zu starten – weil wir denken, daß das im Interesse unseres Volkes steht.“

Denn wer sich massenweise Asylanten aus dem Nahen Osten und islamischen Ländern ins Land hole, der importiere damit auch Kriminalität und Terrorismus. „Ich habe selbst vier Töchter. Und ich möchte nicht, daß meine Kinder in einer Welt aufwachsen, in der Köln passieren kann“, stellte Orbán unmißverständlich klar.

Ebenso deutlich seine Antwort auf die Frage, wie er die Pläne sähe, Flüchtlinge in großen Kontingenten aus der Türkei zu holen und per Quote auf die EU-Staaten zu verteilen: „Mich würden sie hier in Budapest am Laternenmast aufhängen, wenn ich dem zustimmen würde.“ (sp)

12 Kommentare

  1. alice sagt:

    Orban komme nach Germoney und rette uns!!!!

    • Herrmann sagt:

      Sie leben also in Germoney. Aha. Wo liegt denn das?

      • Herrmann sagt:

        Aber nach Germany, bzw. Deutschland, darf er kommen und uns retten. Aber das wird er nicht (das Retten, gekommen ist er ja schon mal…. mindestens ein mal), denn er überlässt das lieber uns. Er will sich halt nicht einmischen, in ein fremdes Land. Doch das ist ein echter Jammer. Denn wir möchten uns ja nicht selbst helfen, lieber gehen wir unter. Und das wird auch so kommen, ist ja sogar schon in vollem Gange…… und wir stoppen es nicht.

  2. egon sunsamu sagt:

    Orbán aufrechter Ungar sagt:
    „Ich habe diese Volksabstimmung veranlaßt, um eine EU-Zwangsquote zu verhindern, die gegen europäisches Recht verstößt. Wir können nicht über die Köpfe der Menschen hinweg Entscheidungen treffen, die ihr Leben und das künftiger Generationen schwerwiegend ändern.“
    EU-Verbrecher Juncker sagt:
    „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter.“ (1999, über die Bürokratie in Brüssel)
    Wie lange wollen Europas Nationen die Herrschaft des EU-Unrechtregimes noch dulden???

  3. Peter Keller aus Friedberg in Hessen sagt:

    Der Mann verdient Hochachtung und den Friedensnobelpreis!

    • Deutscher Patriot sagt:

      Genau……… und ein Getränk seiner Wahl…. und ich würde es bezahlen….. mit Stolz und Freude…….. auch wenn er zigmal so viel Zaster hat, wie ich.

  4. Deutscher Patriot sagt:

    Bester Präsident und Staatsmann von der Welt. Und ich kann ihn nur zu gut verstehen………. wohne in Köln. :-O

  5. Ole sagt:

    Das möchten wir auch nicht, Viktor. Aber wir sind zu blöde, das große Ganze zu kapieren. Das ist uns zu hoch. Deswegen gucken wir lieber Joko und Claas und GNTM und Shopping-Queen. Das „verstehen“ wir.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Leider. Aber es gibt auch Ausnahmen. Mich zum Beispiel. Ich gucke diesen Schrott nicht. Ohnehin boykottiere ich jeden, von dem ich weiß bzw. erfahre, wie er meinem Land und Volk gegenüber eingestellt ist. Auch dann, wenn er das so glasklar nicht formuliert. Verhaltensweisen sind für mich eigentlich noch wichtiger, wie das Gelaber von wem. Denn labern kann man viel. Und ich sage auch immer: „Ein ECHTER!!! Mafioso würde niemals über sich sagen, er sei einer“. Denn das sind, laut eigener Aussage, stets Geschäftsmänner. Allenfalls noch Ehrenmänner.

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