Ried. Beim politischen Aschermittwoch der FPÖ im oberösterreichischen Ried wählte Parteichef Heinz Christian Strache gewohnt markige Worte. Neben der Präsidentenwahl war vor allem die Asylkrise das beherrschende Thema seiner umjubelten Rede.
Vor 2.000 Zuhörern ging Strache mit der Regierung hart ins Gericht. Der österreichische Kanzler Werner Faymann sei „weder ein Staatsfreund noch ein Menschenfreund“. Überhaupt sei die ganze rot-schwarze Regierung rücktrittsreif angesichts ihrer fehlgeschlagenen Handhabung der Asylkrise. Strache griff die auch in Österreich von der Regierung verbreitete These vom Zuzug der Fachkräfte aus dem Ausland scharf an. Diese Ansicht könne nur vertreten, wer „syrische Fußpfleger bei uns als Orthopäden akzeptiert“, so Strache. Den ungarischen Regierungschef Viktor Orbàn lobte er als „Schützer der Staatsgrenzen“, berichtet die „Kronen Zeitung“. Zudem sprach sich der FPÖ-Chef deutlich gegen einen wachsenden Einfluß des Islam in der Alpenrepublik aus. „Der Halbmond ist wunderschön, wenn er am Himmel steht oder wenn er als Vanillekipferl daherkommt. Aber als Symbol für Österreich brauche ich in wirklich nicht.“
Vor Straches Rede hatte der oberösterreichische FPÖ-Chef Manfred Haimbuchner seine Hoffnung für die europäische Politik formuliert. „Der politische Rechtsruck in Europa ist die Lösung.“ (ag)
Werte „Zuerst“-Verantwortliche:
Sehr begrüssenswert, daß Ihr exclusiv (= ich habe bei der JF & Co noch nichts darüber gelesen) über die Aschermittwochsansprache des hochgschätzten HC Strache berichtet.
HC Strache sollte m.E. nicht nur in der Ostmark, sondern mit der FPÖ künftig deutschlandweit bei Wahlen antreten dürfen:
der weiß (im Gegensatz zur AfD-Petry) wirklich rhetorisch souverän mit den (gleichgeschalteten) Systemmedien umzugehen, spricht uns Männer u n d alle (bluts-/bio-/autochthon-deutschen) Frauen sowie Senioren wie Jugendliche gleichermaßen an – einfach klasse!!!