Worms. Ein grünes Urgestein hat genug. Das Göttinger Grünen-Gründungsmitglied Ludger Sauerborn verläßt nach 36 Jahren Parteimitgliedschaft die Grünen. In seinem Austrittsschreiben übt Sauerborn herbe Kritik an der Politik der Grünen auf Landes- und Bundesebene sowie im Europaparlament.
Seit mehr als 26 Jahren vertritt der Ur-Grüne seine Partei in verschiedenen Funktionen in Worms, unter anderem im Stadtrat. Seine Entfremdung begann mit der vehementen Weigerung seiner Partei, über die „fundierte Kritik der AfD an der mißlungenen Euroeinführung“ auch nur ergebnisoffen zu diskutieren. Die AfD-seitige Kritik an den Rettungspaketen für Griechenland habe er öffentlich unterstützt, da er diese für fatal für den deutschen Steuerzahler wie auch für die griechische Bevölkerung halte. Die Vorstellungen der Grünen zur gemeinsamen Schuldenaufnahme durch Eurobonds lehne er demgegenüber ab.
Dies war nicht der einzige Knackpunkt. Auch die von dem AfD-Vorsitzenden Gauland formulierte Außenpolitik in Bezug auf Rußland halte er für richtig. Die Vorbehalte der AfD gegenüber Auslandseinsätzen der Bundeswehr finden ebenfalls seine Unterstützung. Und daß der von ihm als „Turbokapitalist“ bezeichnete ehemalige BDI-Vorsitzende Hans-Olaf Henkel (Alfa) und andere Befürworter von TTIP die AfD verlassen haben, stellt in seinen Augen keineswegs einen Rechtsruck dar, sondern mache die AfD wählbarer.
Besonders ungut stößt Sauerborn freilich die „Blauäugigkeit der meisten Grünen gegenüber dem Islam“ auf. Anders als die übergroße Mehrheit seiner Parteifreunde sieht er nachgerade den inneren Frieden durch den unbegrenzten Zustroms von islamischen „Flüchtlingen“ bedroht. Die sich häufenden Gewaltausbrüche in Flüchtlingsheimen seien ein deutliches Warnsignal.
Das Faß zum Überlaufen brachte dann freilich die „zunehmende auf moralischer Überheblichkeit fußende Intoleranz der Grünen und ihres sozialdemokratischen Regierungspartners“. In Sauerborns Augen ist es schlechterdings nicht akzeptabel, jeden, der eine andere Meinung in der Flüchtlingsdiskussion vertrete, als rechtspopulistisch, ausländerfeindlich, „Dumpfbacke“ oder gar „Nazi“ zu diffamieren und zu stigmatisieren. Zuguterletzt mußte sich Sauerborn hier auch selbst angegriffen sehen. Jetzt warf er hin und gab sein Parteibuch zurück. (mü)
Das Plakat also nein— Jeanshose oder Alkoholschnaps oder Weiberfrauen oder dieses – SUPER. Wer nimmt solche RTL-Inteller ernst?
Die Grünen des Anfangs gibt es doch längst nicht mehr, sie wurden doch bekanntlich vom Bündnis 90, den Kommunisten, übernommen. Das hat offenbar kaum einer mitbekommen!
Es gibt eben immer wieder Leute, die sich das Denken nicht verbieten lassen.
Und nicht nur Unbelehrbare und ewig Gestrige wie Claudia Roth oder Ralph Stegner.
Das gibt Hoffnung.
…
Viele sind den Weg Sauerborns schon gegangen.
Auch ich bin von 50 Jahren mit der roten Fahne durch die Straßen gelaufen, und war dann für einige Jahre ein sehr aktiver Jungsozialist.
Aber nicht jeder läßt sich ewig für dumm verkaufen.
Habe auch mal ein Gründungsmitglied der Grünen kennengelernt.
Nach zwei drei Jahren tat er aus.
Und ist seit dem der festen Meinung nach dem was er dort lernen musste, dass die Grünen verboten werden müssen.
Tja Frau Roth, wenn das in ihren Reihen hoffentlich so weiter geht können Sie dann ihre „grünpopulistische Scheiße“ bald in Arabisch verkünden. Also schon mal Integrationslehrgang mit Aneignung der Sprache beim BAMF beantragen.
Das waren noch Zeiten, als die Grünen sinnvolle Themen verfolgten wie , mehr Naturschutz, statt mehr Kindersex.!Aber da freuen sich die Vergewaltiger besoñders über mehr Freizügigkeit, mehr Straffreiheit, es lebe der totale Werteverfall,. Oder wie ist das Ihr Grünen ? Aber wirtschaftlich seid Ihr dämlich und menschlich auch ? Das ist Programm oder wie ? Kein Wunder das Menschen mit Verstand so eine Partei lieber verlassen.
Er hat aber echt zu lange gebraucht um zu verstehen, was Grüne wirklich sind: heimatlose Kommunisten und sonstige Gesellschaftszerstörer…
Immerhin, glückwunsch Herr Sauerborn!
und nicht wenige Pädophile und Kinderschänder unter den Grünen, die sich bis heute nicht von ihren krankhaften Ideen trennen wollen.
Wechseln zu AfD!
Wechseln zu AfD? Die AfD ist heute, was Die Grünen damals waren. Problem: WIR haben keine 30 Jahre Zeit…
Das ist Teil des „Problem`s“. Viele denken, sie leben ewig.
Das wäre der erste Schritt, zur Besserung 😉