New York. Das ist peinlich und nicht unbedingt ein Fortschritt für die nationale Sicherheit: laut dem US-Fernsehsender „Fox News“ haben Mitarbeiter des US-Heimatschutzministeriums (Department of Homeland Security, DHS) in den 31 Monaten von 2012 bis 2015 Hunderte von Dienstwaffen, Dienstmarken, Dienstausweisen und Handys verloren.
Konkret handelt es sich um mehr als 1.300 Dienstmarken, 165 Schußwaffen und 589 Handys. Die meisten davon gehörten Mitarbeitern der Zoll- und Grenzschutzbehörde (U.S. Customs and Border Protection) sowie Beamten der Polizei- und Zollbehörde (United States Immigration and Customs Enforcement), die alle dem US-Heimatschutzministerium unterstellt sind.
„Fox TV“ zitiert in diesem Zusammenhang einen ehemaligen Mitarbeiter des US-Geheimdienstes mit der Feststellung: „Es wird einem angst und bange, wenn man begreift, daß jemand sich eine solche Menge von Dienstausweisen und Dienstmarken für seine Zwecke zunutze machen kann, die unsere Dienstbefugnisse bezeugen. Hier entsteht ein Faktor des Terrorismus. Personen mit authentischen Dienstausweisen können problemlos dorthin gelangen, wohin sie nicht dürfen. Das macht uns ernste Sorgen“, so der Experte.
Im Heimatschutzministerium werden diese Angaben nicht bestritten. Man weist allerdings darauf hin, daß es in den letzten Jahren immerhin gelungen sei, die Zahl der Verluste und Diebstähle zu reduzieren. (mü)
Habe gestern 10 Leopard-Panzer verloren………. wo sind´se?