Umstrittene Täter-Nationalität: Presserat überprüft seine Richtlinien

27. Januar 2016
Umstrittene Täter-Nationalität: Presserat überprüft seine Richtlinien
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bröckelt die Medienzensur in Deutschland? Der Deutsche Presserat hat jetzt angekündigt, sich mit der Diskriminierungsrichtlinie seines Pressekodexes zu beschäftigen. Diese legt fest, daß die Nationalität eines Täters in der Berichterstattung nur genannt werden soll, wenn sie etwas mit der Tat zu tun habe. „Die Ziffer 12 polarisiert schon lange“, sagte Presseratssprecherin Edda Eick der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Der Paragraph habe zwar seine Berechtigung, betonte die Sprecherin, allerdings wolle sich das Plenum des Presserats am 9. März „ergebnisoffen“ damit auseinandersetzen. Daß sich der Verein ausgerechnet jetzt mit diesem Thema beschäftige, sei unabhängig von den Ereignissen in Köln.

Im laufenden Jahr seien beim Presserat mehrere Beschwerden mit Bezug auf Ziffer 12.1 eingegangen. Viele davon, rund 25, stünden mit der Berichterstattung über die Ereignisse in der Kölner Silvesternacht im Zusammenhang. In den Beschweren wurde sowohl die Nennung der Nationalitäten der mutmaßlichen Täter als auch deren Nichterwähnung kritisiert.

Im zurückliegenden Jahr erhielt der Presserat 2.350 Beschwerden, woraus schlußendlich 35 Rügen resultierten. Das zeige, „daß die Leser einen Wunsch nach Qualität haben“, sagte Sprecherin Eick. (mü)

10 Kommentare

  1. Peter Keller sagt:

    Schweden will 80000 abgelehnte Asylanten nach Hause schicken, sicher auch um die Vergewaltigungdrate gen Null zu senken.

    Die BRD hat zehn Mal mehr Einwohner, sollte schnellstens nachziehen, macht 800000 Heimschickungen….pro Monat!

    Bei Millionen Illegalen im Land und 20 Millionen Fremden gibts allerhand zu tun!

    • Deutscher Patriot sagt:

      Ja, Deutschland muss endlich aufwachen und wieder patriotisch sein. Und auch, bzw. gerade, Härte zeigen. Nur weil hier kein Nationalstolz und kein Recht- und Gesetz-Denken mehr existiert, und wir auch echte Softies geworden sind, die lieber den ganzen Tag diskutieren und sich für alles entschuldigen, ebenso sich selbst verleugnen, konnte sich der Abfall, der uns jetzt über den Kopf gewachsen ist (ja, gewachsen ist, nicht erst noch wächst), hier so ausbreiten.

  2. Peter Keller sagt:

    Ja, es muss endlich Schluss sein mit diesem Vertuschungsextremismus! Im mittelhessischen Friedberg unterhalb der S-Bahn-Station Süd versuchten zwei dunkelhäutige Araber eine 42jährige Deutsche zu vergewaltigen, ihr die Kleidung vom Leib zu reißen, sie konnte sich dagegen wehren. Nur wenige Fußminuten entfernt, direkt neben dem Kreissozialamt in der Pfingstweide, steht die hiesige Erstaufnahmeeinrichtung für sogenannte,, Flüchtlinge“. Na,woher kamen diese beiden WÜSTlinge wohl? Eins und Eins ist zwei! Hoffentlich sahnen AfD und Co bei den Kommunalwahlen im März richtig ab! Leider treten aber in Friedberg, Bad Nauheim, Karben, Bad Vilbel und Rosbach und Ober-Mörlen nur Systemparteien an.
    Hoffe daß sich das doch noch ändert!

  3. Dr. W. Schauerte sagt:

    Es besteht kaum noch ein Unterschied zu den Einheitsberichterstattungen der Nazis oder Kommunisten. Wer in Deutschland nicht so tickt wie
    es Presse und Politik vorgeben kommt auf der „Liste“ des beruflichen Abstieges, wird stigmatisiert und ausgegrenzt.
    Jüngstes Beispiel ist die öffentliche Diffamierung eines Professors in Halle, der es wagte anläßlich der Rede der großen Kanzlerin vor Ort, seine Meinung öffentlich zur Flüchtlingspolitik zu artikulieren. Die akademischen Tintenpupser waren empört.
    Gedankenpolizei läßt grüßen.

  4. Der Rechner sagt:

    Kommentar zu fehlendem Artikel:

    Zu zwei Ereignissen des Tages vermisse ich einen Artikel:

    1. Die Gedenkstunde des Deutschen Bundestages für die Opfer des Nationalsozialismus.

    2. Das Verbot von Altermedia durch den Bundesinnenminister und die Gefangennahme von zwei Journalisten.

    Beide Ereignisse haben etwas gemeinsam:

    Sie sind Zeichen für das letzte Stadium des Niedergangs der Bonner Republik. So wie bei den Feiern zum 40. Jahrestags der DDR sich Erich Honnecker und Konsorten ins Selbstgefälligkeit und Selbstgratulation ergingen, so suhlten sich Merkel und Konsorten heute im Schuldkult – der BRD-Rechtfertigungsideologie für jedes beliebige Verbrechen an Volk und Nation. Und sie mußten eine 84-jährige aus New-York einfliegen lassen, um noch ein bißchen internationalen Beifall für ihren Willkommenswahn einzuheimsen. Diese Systeminszenierungen gingen in beiden Fällen mit einer Verschärfung des Terrors im Inneren zusammen – im Falle der BRD mit der Verhaftung von zwei Altermedia-Journalisten.

    Es wird nichts nützen: Die Bonner Republik hat genauso fertig wie das Pankower Regime.

    WIR SIND DAS VOLK.

  5. Besser nicht bunt sagt:

    Wo eine öffentliche Äußerung bei einem der vielen typischen multikulitkriminellen Verbrechen die jeweilige Nationalität des jeweiligen Täters verschweigt, werden unterschwellig alle anderen Nationalitäten beschuldigt.

    Von welcher Nationalität aber ist denn hier die Rede?
    Von der genetischen Nationalität, die zu einer substanziellen, insbesondere evolutionsbiologischen und kulturidentitärischen Erklärung einer Multikultistraftat unerlässlich ist? Oder nach für uns fremder, westlicher Art, wo „nationality“ und „nationalité“ nur eine leblose, z.T. künstliche Staatsangehörigkeit bedeuten?

  6. ole sagt:

    Die Wahrheit ist Diskriminierung? Wer dealt mit Drogen? Wer ist Hütchenspieler? Wer hatte in Köln…? Wer bricht irgendwo ein? Ein redlich täglich arbeitender Deutscher? Hört endlich auf mit lügen! Ihr Lügensch… vergeudet nur kostbare Lebenszeit.

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