PEGIDA: Brandanschläge auf Autos von Anhängern – europäischer Aktionstag am 6. Februar geplant

26. Januar 2016
PEGIDA: Brandanschläge auf Autos von Anhängern – europäischer Aktionstag am 6. Februar geplant
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Dresden. Die PEGIDA-Kundgebung an diesem Montag wurde von Brandanschlägen auf Autos von Demonstrationsteilnehmern überschattet. Die Täter werden im linksextremen Milieu vermutet.

Insgesamt elf Wagen wurden durch die Flammen zerstört oder beschädigt. Sie standen auf einem Parkplatz, der in den vergangenen Wochen immer wieder von auswärtigen Demonstrationsteilnehmern genutzt wurde. Es gab jedoch keine Verletzten zu beklagen. Ein weiterer brenzliger Moment stellte sich ein, als die PEGIDA-Anhänger auf die etwa 200 Gegendemonstranten trafen, Rauchbomben wurden gezündet, doch die Polizei war mit rund 300 Einsatzkräften vor Ort und konnte die Lage beruhigen.

„In der Prager Straße kam es nach Angaben der Polizei zu einer Auseinandersetzung zwischen mehreren Deutschen und Ausländern. Einsatzkräfte notierten die Personalien von sechs deutschen Männern im Alter zwischen 31 und 53 Jahren. Die beteiligten Ausländer hätten nicht mehr angetroffen werden können. Die Polizei leitete ein Verfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ein“, berichtet die „F.A.Z.“. Warum die beteiligten Deutschen rigoros verfolgt wurden, ein Nachsetzen bei den Ausländern jedoch ausblieb, wurde nicht mitgeteilt.

Laut Studentengruppe „durchgezählt“ konnten die PEGIDA-Veranstalter 4.000 Unterstützer mobilisieren. Andere Medien zitieren hingegen Zeugen, die von einer Teilnehmerzahl von über 10.000 ausgehen.

In den Redebeiträgen forderte Tatjana Festerling eine „Festung Europa“ gegen die Invasion durch Moslems. Ihr schlossen sich weitere Redner aus Dänemark, England, Rußland und Holland an. Dabei wurde auch die Prager Erklärung verschiedener PEGIDA-Gruppen aus mehreren europäischen Staaten verlesen. So planen die Gruppen für den 6. Februar einen Aktionstag gegen die Islamisierung des Kontinents mit Demonstrationen in Dresden, Warschau, Tallin, Prag, Preßburg, Amsterdam und Birmingham, berichtet der MDR. (ag/sp)

10 Kommentare

  1. Obelix sagt:

    Alles halb so schlimm mit den brennenden Autos. Das reguliert die Teilkasko ohne Hochstufung der Versicherungsbeiträge…

    • Belsazar sagt:

      Die Versicherungsprämien werden nach den Ereignissen jeweils jährlich angepasst und somit zahlen alle Versicherten diese dumme Tat mit. Im Übrigen, sollte dies Schule machen, kann das ja zu Gegenreaktionen anstacheln, dann Gnade uns Gott. Wenn ich mir den Roten Mob ansehe, könnte genau das beabsichtigt sein.

    • ole sagt:

      Das ist nicht das Problem.
      Wenn oder weil die geistesgestörten Linken nicht argumentieren können, wenden die Gewalt an. Ein stummer Schrei nach liebe…?

    • Deutscher Patriot sagt:

      Was ein Käse. Für Vandalismus kommt nur die Vollkasko auf. Aber selbst da ist es nicht immer wirklich leicht, den Schaden ersetzt zu bekommen. Hängt immer von der Versicherung ab. Also da gibt es Unterschiede zwischen den Versicherungen. Manche versuchen einem beispielsweise Fahrlässigkeit zu unterstellen, bzw. unterstellen es einfach. Da kann man zwar trotzdem/auch gewinnen, aber ohne Rechtsanwalt geht das bei „solchen“ Versicherungen fast nie bis nie.

  2. Sibylle sagt:

    Wer mit Autos fährt, die mit Sprit aus islamischem Scheich-Erdöl betankt sind, kann nicht ernsthaft gegen die Islamisierung kämpfen. Behinderte ausgenommen.

  3. Deutscher Patriot sagt:

    Und ein „echter“ Zusammenhalt zwischen Deutschen ist das auch noch nicht. Zum Beispiel in Russland hätte man sich nicht mit Muselmanen geprügelt. Dort hätte man sie weg geprügelt. Da kennen die Russen nix.

  4. Deutscher Patriot sagt:

    War nur eine Frage der Zeit, bis auch Schlägereien mit Muselmanen entstehen. Also in NRW, wo ich lebe, ist das ja schon ewig der Fall. Aber ich meine Dresden. Also ist Dresden doch nicht mehr so deutsch.

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