Kölner BDK-Chef für Strafverschärfung: Nordafrikaner-Problem seit Jahren bekannt

9. Januar 2016
Kölner BDK-Chef für Strafverschärfung: Nordafrikaner-Problem seit Jahren bekannt
National
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Foto: Symbolbild

Köln. Nach den Übergriffen von Köln hat der Bund der Kriminalbeamten (BDK) eine zu milde Bestrafung immer wieder auffälliger Täter beklagt. Seitens der Justiz sei es nötig, „mit abschreckenden Strafen einem Straftäter deutlich zu machen: Das ist hier kein Spielvertreib”, sagte der Kölner BDK-Bezirksvorsitzende Rüdiger Thust im ZDF. Bislang sei das aber nicht der Fall. Probleme gebe es besonders mit nordafrikanischen Tätern im Bereich Taschendiebstahl, Ladendiebstahl, Kfz-Aufbruch bis hin zum Wohnungseinbruch und zum Raub. „Dieser Zustand ist seit Jahren bekannt”, sagte Thust.

Mit Blick auf Köln müsse es Ziel aller Überlegungen sein, die Domstadt für Straftäter unattraktiv zu machen. Osteuropäische Straftäter beispielsweise wüßten sehr genau, „wo sie in Deutschland selten erwischt werden und falls doch, wo sie wenig zu befürchten haben.” Wer überführt werde, müsse „spürbar bestraft werden”, sagte Thust. Ausländische Täter müßten „schnell und konsequent” abgeschoben werden. „Wie sollen wir denn jemandem unsere Regeln beibringen, wenn er sie ständig bricht, aber keine Konsequenzen erfährt?”

Ermittlungen gegen Straftäter, so Thust, müßten auch bis zum Ende weitergeführt werden. „Parkverstöße und Geschwindigkeitsübertretungen werden europaweit ohne Nachsicht verfolgt. Aber bei Straftaten geht an den Ländergrenzen schon mal schnell der Schlagbaum für Ermittler runter. Da gestalten sich Ermittlungen langwieriger, schwieriger und mühsamer oder verlaufen im Sande.”

Am heutigen Sonnabend wurde außerdem bekannt, daß laut einer Statistik der Bundespolizei „die Hälfte aller Taschendiebe” (F.A.Z.) aus Nordafrika stamme, vornehmlich aus Marokko und Algerien. „Insgesamt habe es im vorigen Jahr 1.399 Tatverdächtige aus Nordafrika gegeben, das seien 46 Prozent. Das bedeutet eine erhebliche Steigerung gegenüber den Vorjahren. 2014 waren es nach Angaben der Bundespolizeidirektion 735 Tatverdächtige (36 Prozent), im Jahr davor 305 Tatverdächtige (19 Prozent), die aus nordafrikanischen Staaten stammten”, faßt die F.A.Z. die Statistik zusammen. (mü/sp)

5 Kommentare

  1. Gullinborsti sagt:

    -hatten wir schon mal, d. h. 1984/85 ging’s los in der „Zone“. Lybische Kerle die bei uns lernen sollten machten statt dessen Jagd auf Schulmädchen. Damals wurden die „Wissbegierigen“ auch von der Polizei beschützt. Eigeninitiative heißt das Zauberwort, wer die Polizei holt danach riskiert Knast!!!

  2. Nachdenklicher sagt:

    Es ist seit JAHREN bekannt, aber NICHTS wurde bisher unternommen. Nun mögen sich die verblödeten gefälligst in ihre Keller verpissen, damit der Schrott, welchen uns unsere Befreier mit Sicherheit hier her gelockt haben, frei und ungestraft austoben kann.
    Wenn die Verschwörungstheoretiker auf eine derartige Zukunft aufmerksam machten, hat man die nach soweit rechts geschoben, weil man denen ja nicht trauen durfte und darf, denn die haben sich schon um dieses Land Gedanken gemacht. Der Herr Thust gehört wohl sicher zu den Eingeschläferten, welche jede Scheisse geschluckt haben, wegen des sicheren Jobs mit Steuergeldgehalt?
    Deutschland hat sich schon abgeschafft und macht den Rest in Siebenmeilenstiefeln, damit es nicht mehr solange dauert.

  3. Carsten Franzkahns sagt:

    Es geht schon länger los, für uns deutschen Männer! Deutschland wach endlich auf. Wach auf!

  4. vratko sagt:

    Alles nur Augenwischerei, die härtere Anwendung der noch härteren Gesetze bekommen wir Einheimischen mit aller Wucht zu spüren, während sich die „Söhne von Erika“ halbtot lachen. Und bei den nächsten Wahlen ist wieder alles vergessen und die Volkshasser greifen noch mehr ab, als Dank verhöhnen und beleidigen sie uns wieder eins um’s andere mal!!!

  5. Pack sagt:

    Das Problem ist, das Migrationshintergründe offenbar nicht für ihre Straftaten bestraft werden. Dürfen das deutsche Behörden nicht?
    Wir werden seit acht Jahren von einem Migrationshintergrund aus Habgier terrorisiert.
    Alle seine Straftaten, Mordversuch, Morddrohung, Erpressung, Einbrüche, Falschaussagen an Eides Statt u.s.w. werden trotz aller vorgelegten Beweise nicht verfolgt. Mit ca. 20 Verfahren mit Prozeßbetrug wollte man uns überzeugen, den Wünschen des Bevorzugten nachzukommen. Beschwerden sind neuerdings teuer für uns …
    Auf Anzeigen bei der StA erhalten wir keine Antwort und die Polizei kommt nicht, wenn wir sie rufen. Gelten wir als vogelfrei im „Rechtsstaat“?
    So etwas macht den Straftätern doch Mut … ? Oder?
    Da muß man sich über „Köln“ und andere Ereignisse nicht mehr wundern.
    Wer bestimmte Täter nicht verfolgt und dafür andere mit Strafbefehlen belegt, die nichts verbrochen haben, führt zwingend solche Zustände herbei!
    Nun kommt eine neue Lüge in’s Spiel: „Aus rechtlichen Gründen könne man niemand ausweisen …!?“
    Alle kamen aus sicheren Drittstaaten nach Deutschland!
    Und, es wird weiter mit falschen Angaben gearbeitet!
    Diese Methode ist uns schon lange bekannt!

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