München. Noch immer setzt man in der Wirtschaft Hoffnungen auf „Flüchtlinge“ – die einen erwarten einen Konjunkturaufschwung, andere einfach nur billige Arbeitskräfte. Doch die Realität sieht prosaischer aus. Es fehlt oft einfach an den Bildungsvoraussetzungen der Zuwanderer.
Der Bildungsökonom Ludger Wößmann vom Münchner Ifo-Institut hat zusammen mit seinem Kollegen Eric Hanushek für die OECD die Ergebnisse von Schülern aus 81 Ländern im Rahmen des Pisa- und TIMSS-Tests verglichen. Der TIMSS-Test (Trends in International Mathematics and Science Study) erfaßt alle vier Jahre das mathematische und naturwissenschaftliche Grundverständnis von Schülern am Ende der 4. Jahrgangsstufe. Die Daten sind zwar nicht mehr ganz aktuell, aber das Ergebnis für Schüler in Syrien – dem Land, aus dem derzeit (offiziell) die meisten „Flüchtlinge“ nach Deutschland kommen – ist eindeutig: sie hinken den deutschen Altersgenossen um Jahre hinterher.
Während die deutschen Schüler im Durchschnitt einen Test-Wert von 518,8 Punkten erzielten, kamen die syrischen Schüler auf nur 379,3. In Schuljahren ausgedrückt, bedeutet das laut Wößmann, daß sich die getesteten Achtkläßler in Syrien etwa auf dem Niveau von Drittkläßlern in Deutschland befinden. Konsequenz: „Wir müssen derzeit leider davon ausgehen, daß zwei Drittel der Flüchtlinge aus Syrien von ihrem Bildungssystem für eine Beteiligung an einer modernen Gesellschaft nicht ausreichend ausgebildet wurden.”
Einige ernüchternde Detailbefunde: syrische Achtkläßler können im Schnitt nur extrem einfache Mathematikaufgaben lösen und nur sehr eingeschränkt lesen und schreiben. Darüber hinaus waren in türkischen Flüchtlingslagern bei einer relativ aktuellen Untersuchung 16,1 Prozent der Syrer Analphabeten, weitere 7,8 Prozent hatten gar keinen Schulabschluß.
Die ersten ernüchternden Erfahrungen kommen inzwischen auch aus der Praxis. Laut der Handwerkskammer München und Oberbayern haben 70 Prozent der Flüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und dem Irak ihre Ausbildung abgebrochen, die sie vor zwei Jahren begonnen hatten. Insbesondere die Sprache sei ein Problem, heißt es bei der Kammer. (mü)
Warum ist das so wichtig Syrer oder Nicht Syrer, nun alle Menschen sind eben nicht gleich, das ist Dummes Zeug, aber alle Menschen sollten gerne gleiche Chancen haben, das soll gar kein Thema sein in einer Zivilisation. Und da haben wir das Zauberwort, ,, Persien, Mesopotamien, Raum Syrien hatte bereits vor 5000 Jahren so etwas wie Zivilisation, im Vergleich zum Rest der Welt, hoch entwickelt, und frei von extremistischen Glaubenswahn, da sind wir noch als Özis , (nicht zu verwechseln mit Ossis ) rumgelaufen, nun sind einige Naturwissenschaftler der Meinung, dass, eine gewisse Entwicklungsreife von Mensch und Tier, sich auch in den Genen verankert, woran ich auch glaube. Unabhängig von diesem Gedanken sind viele Syrer, tatsächlich etwas besonnener, aufgeschlossener vielleicht auch besinnlicher, als Z.B.Algerier, zumindest wenn ich an die Erfahrungen in der DDR denke, mit den Kulturen, war das mein Eindruck.
Es gibt den netten, zuverlässigen, Fleißigen Syrer, keine Frage, aber den wird man nicht unter 90 Prozent, Fake-Syrer, (die keine sind) finden.
[…] Bildungsökonom: „Syrien-Flüchtlinge nicht für die moderne Gesellschaft ausgebildet“ […]
Wir haben ein Unternehmen im Handwerk.
Und wir bekommen, alle 4 Wochen glaube ich, von der Handwerkskammer (bedingt durch die, nicht gerade geringe, Zwangsabgabe „Handwerkskammerbeitrag“)die Zeitschrift „Deutsches Handwerksblatt“. In der Regel umfasst sie ca. 10-15 Seiten. In den letzten Monaten könnte man meinen man liest eine Propagandazeitschrift von pro Asyl: Bei der letzten Ausgabe vom 17.12.2015 gab es bei gerade mal 12 Seiten auf 8 Seiten „Flüchtlingswerbung“. -„Alle sehr gut integrierbar, wir freuen uns das sie endlich da sind, motivierte junge Leute, einfach nur ein toller Typ“ sind nur einige dieser Schlagzeilen. Und hier hatte ich nun einige Redakteure und Verantwortliche bei der Ausgabe zuvor also im im November angeschrieben und mit den Fakten der Handwerkskammer Bayern konfrontiert. Und tatsächlich sind sie in der Ausgabe vom 17.12.2015 darauf eingegangen: „Wie es gerade ins Argumentationsmuster passt werden Zahlen bemüht“(gemeint sind hier die Erhebungen der HWK Bayern)weiter heißt es “ Herr Frank Bruxmeier von der HWK DU widerspricht hier energisch- nur etwa 20- 30 % der „Migranten“ brechen die Fortbildung ab“.
FINDE DEN FEHLER (falls diese Aussage stimmt):
eine Fortbildung kann auch nur wenige Stunden,Tage oder Wochen betragen. Eine Berufsausbildung wie im Fall der HWK Bayern dauert in der Regel 3,5 Jahre
( auch hier antwortete ich prompt mal sehen was in der Januarausgebe steht). Was sagt uns das?- Die reagieren wenn man sich sachlich und ruhig artikuliert. Sucht euch Argumente und schreibt Briefe, auch anonym, z.B. euerm Bürgermeister, den Zeitungen, den Handels/ und HWK- Kammern usw- es wirkt…
Wer hätte das gedacht…