Kiel. Am vergangenen Donnerstag begann in der Ostseestadt der Prozeß gegen drei Männer, die einen Dönerimbiß in Brand gesteckt hatten, um die Versicherungssumme zu kassieren. Der 42jährige irakische Besitzer des Lokals hatte zwei Männer zu der Brandstiftung angeheuert, berichten die „Kieler Nachrichten“.
Bei dem Brand Ende Juni war es zu einem verheerenden Feuer gekommen. Insgesamt waren zeitweise 23 Bewohner des Hauses, in dessen Erdgeschoß der Imbiß war, in Lebensgefahr. Ein Großeinsatz der Feuerwehr war die Folge. Bis auf einen Hausbewohner, der eine Rauchvergiftung erlitt, kamen alle Mieter mit dem Schrecken davon.
Die Ermittler kamen dem Trio schnell auf die Schliche, da sich die 20 und 23 Jahre alten Brandstifter bei der Tat selbst schwer verletzten und anschließend ein Krankenhaus aufgesucht hatten. Da sie geständig waren, konnte auch schnell der irakische Besitzer des Lokals als treibende Kraft hinter der Straftat ermittelt werden. Der Iraker wollte durch den Brand die Versicherungssumme kassieren, um Schulden zu begleichen.
Die Mindeststrafe für schwere Brandstiftung zur Ermöglichung weiterer Straftaten beträgt fünf Jahre. Der Prozeß wird im Januar fortgesetzt. (ag)
Wurde der Brand in der Dönerbude anfangs wieder auf „Nahtsies“ geschoben???
Solange die Täterschaft nicht fest steht, wird man immer die Gelegenheit nutzen, auch einen Nazi-Verdacht aus zu sprechen.
Lt. früheren Zeitungsberichten, handelt es sich bei den angeheuerten Brandlegern um Türken.
Und selbst das kriegen manche nicht hin… besonders Jugendliche……. und ganz besonders die Musel-Jugend.
Grins.
Im halbenglischen Kauderwelsch („Indish“) der in West-London lebenden Asiaten gibt es für diesen Vorgang den prägnanten Ausdruck „insurance fire“.
Auf Deutsch: „Versicherungsfeuer“.
Der Sinn für Humor der Inder ist von einer leichten Melancholie geprägt. Fast wie bei Heinz Rühmann.
Und was hat das jetzt mit dem Fall hier zu tun? Im Übrigen schreibst Du selber ziemlichen Kauderwelsch.