AfD: Drohungen gegen Vermieter erschweren Parteiarbeit – linksradikale Übergriffe häufen sich

16. Dezember 2015
AfD: Drohungen gegen Vermieter erschweren Parteiarbeit – linksradikale Übergriffe häufen sich
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Leipzig. In der Auseinandersetzung mit der AfD bedienen sich deren Gegner zunehmend krimineller Methoden. Wie die „Welt“ berichtet, werden Vermieter von Räumlichkeiten, in denen Parteiveranstaltungen stattfinden sollen, bedroht. Die sächsische Fraktionsvorsitzende und Bundes-Parteisprecherin Frauke Petry ist von diesem Vorgehen auch privat betroffen.

So mußte die AfD zuletzt geplante Bürgerdialoge in Jena, Gotha und Gera absagen. Die Hotelmanager, in deren Immobilien die Veranstaltungen stattfinden sollten, hatten wegen anonymer Drohungen kurzfristig abgesagt. Die Angst vor möglichen Sachbeschädigungen durch AfD-Gegner war zu groß. Ausgangspunkt der in Thüringen laufenden Boykottaufrufe und Drohungen war ein Schreiben des Studentenrats in Jena. Nach dessen Veröffentlichung begannen die Drohungen gegen Hotelbetreiber. „Die Welt“ zitiert einen Hotelmanager mit den Worten: „Ich möchte Ihnen nochmals versichern, daß es mir peinlich ist, daß ich Gästen absagen muß. Ich leite das Hotel seit 16 Jahren und habe so etwas noch nicht erlebt. Der Druck und persönliche Anfeindungen der letzten Tage haben eine nicht geglaubte Dimension erreicht.“

Zudem wurde nun bekannt, daß derartige Drohungen in Leipzig dazu führen, daß die AfD-Chefin Frauke Petry derzeit keine private Wohnung findet. Sie bestätigte gegenüber der „Welt“, daß bereits gegebene Zusagen von Vermietern gebrochen würden, da diese bedroht werden, falls sie an Petry vermieten sollten.

Vor allem in westdeutschen Städten ist die AfD zudem häufig gewaltsamen linksradikalen Übergriffen auf Infostände (z.B. Frankfurt am Main), Mitglieder (siehe Göttingen) oder Parteibüros (z.B. Kiel) ausgesetzt. (ag/sp)

7 Kommentare

  1. Aristoteles sagt:

    Ironie on:
    Die BRD verteidigt eben an allen Fronten ihre demokratischen Werte.
    Ironie off.

    Ich würde eher sagen:
    Apartheid in Mitteleuropa Ende 2015.
    Apartheid gegen das eigene Volk.

  2. olli sagt:

    In nächster Konsequenz kommen dann Berufsverbote gegen Missliebige (wie in den 70ern gegen DKP-Mitglieder) und danach Lagerhaltung / Psychatrie?

    Wehret den Anfängen des wahrhaftigen Neofaschismus!

  3. Der Rechner sagt:

    Der Bundesrat phantasiert bei seiner Antragsbegründung in Sachen NPD-Verbot von einem „Klima der ANgst“, daß die NPD angeblich schaffen würde.

    Man könnte sich fragen, warum die Innenminister nicht schon lange die Antifa veboten haben, und warum der Bundesrat keinen Antrag zum Verbot der Systemparteien stellt, die die Antifa finanzieren…

    Man könnte sich fragen, wenn man nicht wüßte warum: Die Landesregierungen werden von genau denselben kriminellen Elementen beherrscht, die der Antifa Vorschub leisten, die dem Terrorismus mit der merkelschen Offengrenzpolitik Vorschub leisten, und die ausgerechnet die NPD bezichigten.

  4. Der Rechner sagt:

    Man fragt sich allerdings, warum sich der linke Terrormob die Mühe macht.

    Schließlich sind Meuthen und Pretzell inzwischen mit ihren unsachlichen und unqualifizierten Angriffen auf Höcke auf Antifa-Linie eingeschwenkt.

    Die AfD muß sich eben zur Wehr setzen, und einen eigenen Sciherheitsdienst bilden der das tut, wozu sich der BRD-Reststaat offensichtlich nicht mehr in er Lage sieht.

    Ob Figuren wie Pretzell oder Meuthen das allerdings kapieren werden, darf bezweifelt werden.

    Eine weitere Spaltung der AfD scheint inzwischen durchaus möglich.

    Für eine CDU-light besteht nämlich tatsächlich keinerlei Bedarf.

    Für sowas sollten sich Meuthen und Pretzell besser bei ihrem alten Kumpel Lucke anbiedern.

  5. Bürgerfreund sagt:

    AfD – haltet durch, Ihr seid die Einzigen, die aus diesem verkommenen Dreckstall wieder ein Deutschland machen können.
    Noch nie wurden in diesem Lande von den „offiziellen Bürgervertretern“ und der „Lügenpresse“ so viele Gesetze gebrochen und Betrügereien begangen.
    Es wird höchste Zeit, dass sich das ändert – und genau davor haben diese Herrschaften panische Angst; sie könnten ja entmachtet und zur Rechenschaft gezogen werden für das, was sie diesem Volke Tag für Tag antun.

  6. Brauche Meinkontonoch sagt:

    Wäre vielleicht mal ein Fall für den Internationalen Gerichtshof, was in Deutschland abgeht.

    Linke und Grüne Mordhorden trampeln auf der Demokratie herum, und der Staat schaut weg. Weil er der Nutznießer der Mordbanden ist.

    Vielleicht sollte man auch die Polen oder Ungarn mal bitte, bei uns einzumarschieren (unsere Grenzen sind ja nicht schützbar, also kein Problem).

    Aus sich heraus, scheint ein Neustart der Demokratie hier nicht mehr möglich.

  7. Michael Klumpert sagt:

    Dabei darf man nicht vergessen, daß die Links-Kriminellen staatlich unterstützt werden (finanziell und organisatorisch) und die Straftaten geduldet und ignoriert werden. So will sich das etablierte Parteienkartell die Konkurrenz vom Leib halten. Die linken Schläger selber sind dagegen eher weniger politisch und hassen Deutschland halt so, wie ein Schalke-Fan den BVB Dortmund haßt.

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