Ungarn: Fidesz und Bevölkerung stehen hinter Orbán

16. Dezember 2015
Ungarn: Fidesz und Bevölkerung stehen hinter Orbán
International
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Foto: Symbolbild

Budapest. Ungarns Regierungschef Viktor Orbán ist von seiner Partei in seiner konsequenten Asylpolitik bestätigt worden. Auf dem vergangenen Kongreß der nationakonservativen Partei Fidesz wurde der ungarische Ministerpräsident mit 1.174 von 1.177 Delegiertenstimmen als Spitzenkandidat für die nächsten Wahlen bestätigt.

Wie die „F.A.Z.“ schreibt, könne sich Orbán zudem auf eine „überwältigende Zustimmung“ von Dreivierteln seiner Bevölkerung stützen. Vor allem seine rigorose Ablehnung bezüglich der Umverteilung von sogenannten „Flüchtlingen“ habe ihm diese Popularität beschert. So hatte der Politiker kürzlich seine Haltung bekräftigt: „Wir wollen diese Menschen nicht haben.“

Bestätigung erfahre diese Haltung auch durch dieselbe Politik, die von Polen, Tschechien und der Slowakei vertreten wird. So sieht Orbán in dem von der EU eingeleiteten Vertragsverletzungsverfahren gegen Ungarn nur einen „Racheakt“ wegen dessen Klage gegen die Asylantenquote. (ag)

8 Kommentare

  1. Norbert Spaude sagt:

    Als hier in Ungarn der Zaun gebaut wurde,haben die Gutmenschen protestiert!
    Grenze Amerika/Mexico jedes Jahr hunderte Tote kein Protest
    Grenze der Spanischen Enklaven in Marokko jedes Jahr Tote kein Protest
    Aber es passt in Europa bzw dem EU-Parlament nicht,das es eine Regierung gibt die über 60%der Waehlerstimmen bekommen hat und dann noch eine Konservative,das darf nicht sein.
    Heute:Bundesregierung fordert schaerfere Grenzkontrollen,Rückführungen und viel Bla Bla.

    Die einzige Hoffnung ist die naechste Wahl,aber …….wer weiss was da passiert?

  2. Karl Dörner sagt:

    Leider haben wir in Österreich Merkels Gefolgsmann und Versager Faymann und beneiden die Ungarn um Orban. Europas Politiker sind Versager Orban hat sich als Staatsmann bewiesen.

  3. egon sunsamu sagt:

    Ein souveränes Land darf selbst bestimmen, wer hinein darf, wie die Bevölkerung leben möchte, welche Kultur, Tradition und Lebensart gepflegt wird, mit wem man gerne zusammen arbeitet und mit wem nicht.
    Das hat mit den elementaren Eigenschaften von Demokratie zu tun.
    Wer einem anderen mit der Parole der „Solidarität“ Handlungen, Verhaltensweisen und Regeln gegen dessen Willen aufzwingen will ist ein Antidemokrat, ein Ignorant, ein Gesinnungsdiktator.
    Leider kann in Deutschland niemand mehr wissen, was Souveränität ist. Denn Deutschland war zuletzt vor dem 2. Weltkrieg souverän…
    Finanzminister Wolfgang Schäuble sagte am Freitag beim European Banking Congress vor 300 Gästen aus der Bankwirtschaft: „„Und wir in Deutschland sind seit dem 8. Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.“
    Quelle: https://www.hna.de/politik/eine-rede-brisanz-1501143.html

  4. francomacorisano sagt:

    Europa braucht noch viele Orbans!

  5. Der Rechner sagt:

    Leider hat Deutschland keinen Orban.

    Wir haben zwar einen Höcke, aber auf den haben sich schon meuchlings seine „Parteifreunde“ Meuthen und Pretzell gestürzt.

    Armes Deutschland – glückliches Ungarn.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Also ich sehe derzeit keine einzige Partei hier, die man wirklich bedenkenlos als deutscher Patriot wählen kann. Und wenn der Herr Höcke wirklich ein wahrer deutscher Patriot sein sollte, wäre er gut beraten, seine eigene Partei zu gründen…. und sich dann seine Leute sorgfältig, also handverlesen, auszusuchen. Denn ganz alleine geht es ja nie.

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