Berlin. Die linksliberale Wochenzeitung „Die Zeit“ beklagt „bedenkliche Zahlen“ – die Anzahl der „politisch motivierten Anschläge“ auf „Flüchltinge“ und ihre Unterkünfte stiegen rasant, doch die Justiz hinke mit Aufklärungserfolgen dramatisch hinterher.
Demnach sind laut „Zeit“ allein von Januar bis November 222 angeblich „fremdenfeindliche“ und „schwerwiegende“ Angriffe auf Unterkünfte bekannt geworden. Nur in zwölf Fällen sei allerdings bisher Anklage gegen einen oder mehrere Täter erhoben worden.
Doch die fehlenden Aufklärungserfolge könnten einen naheliegenden Grund haben: die weitaus meisten Anschläge auf Asylantenunterkünfte werden nämlich von den Bewohnern selbst verübt.
Dazu gibt es im Internet längst aussagekräftige Statistiken, die die Mär von der zunehmenden „Fremdenfeindlichkeit“ der Deutschen schlagend widerlegen. Eine Übersicht auf in den letzten Jahren bekannt gewordene „Anschläge“ auf Asylantenunterkünfte und ihre jeweiligen Hintergründe gibt zum Beispiel das Online-Portal „mmnews“ unter diesem Link: https://www.mmnews.de/index.php/politik/52227-asyllbrand1. (mü)
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