Spielfeld. Die steirische FPÖ präsentierte am Montag ihr Konzept zur Verbesserung des Grenzschutzes an der Grenze zu Slowenien. Nach wie vor ist die Lage dort nicht kontrollierbar und immer noch drängen Asylantenmassen über die Balkanroute nach Österreich hinein.
„An jedem Flughafen werden tausende Passagiere täglich kontrolliert. Das muß auch in Spielfeld möglich sein“, so Mario Kunasek, der steirische FPÖ-Chef, gegenüber dem ORF. Zu diesem Zweck sieht der Plan der Freiheitlichen Partei Österreichs eine neue Einteilung der Einrichtungen in Spielfeld in drei Zonen vor. In der ersten Zone sollen die Asylanten aufgenommen und erstversorgt werden. Dazu sollen Zelte und Sanitäranlagen bereitgestellt werden. Ferner sollen die Kranken schon gesondert versorgt werden. In einer zweiten Zone sollen die Asylbewerber und ihr Gepäck kontrolliert werden. Schließlich sieht der FPÖ-Plan eine dritte Zone vor, in der die sogenannten „Flüchtlinge“ auf ihren Weitertransport warten sollen.
Die Grüne Grenze zum Nachbarland soll, laut den Freiheitlichen, auch mit berittenen Patrouillen gesichert werden. Der Spielfelder Bürgermeister zeigte sich über das angekündigte Konzept, das als Antrag in den Landtag eingebracht werden soll, erfreut. (ag)