Berlin. Der aus Deutschland ausgereiste IS-Terrorist Denis Cuspert ist nach US-Angaben bei einem Luftangriff in Syrien getötet worden. Cuspert, der immer wieder mit Anschlägen in Deutschland drohte und Rekruten anwarb, war einer der bekanntesten IS-Kämpfer aus Europa.
Der 1975 in Berlin geborene Denis Mamadou Gerhart Cuspert war der Sohn einer Deutschen und eines afrikanischen Vaters. Laut Sicherheitskreisen soll er innerhalb der IS-Hierarchie eine exponierte Stellung genossen haben. So soll er für Propagandatätigkeiten verantwortlich gewesen sein und Zugang zum Führungszirkel gehabt haben. Er war auch an Kampfhandlungen und Leichenschändungen der IS-Terrormiliz beteiligt. Die USA stuften ihn als „globalen Terroristen“ ein und setzten ihn auf eine Terroristenfahndungsliste.
Bevor Cuspert sich ab 2007 öffentlich als Moslem zeigte und sich 2010 den Salafisten zuwandte, war er als Kleinkrimineller auffällig geworden. Dem Islam wandte er sich nach einer Haftstrafe und nur mäßigem Erfolg als Rap-Musiker zu. 2012 ging er als Dschihadist nach Syrien. (ag)
Wäre ja toll. Wäre, denn sicher bin ich mir da nicht, ob das stimmt. Es wurde ja schon mal behauptet, er wäre bei einem Angriff auf ihn (oder seinesgleichen) getötet worden. Zwar wurde er dabei (immerhin) sehr schwer verletzt, präsentierte sich aber ,,kurz darauf“ wieder der Öffentlichkeit. Natürlich nicht „real“, sondern per Video. 😉
Aber selbst wenn er dieses Mal wirklich tot ist, würde das das Problem lösen? Nein. Weil noch zu viele von seinesgleichen da sind. Wir brauchen alle möglichen Spezialeinheiten (die militärischen, nicht die polizeilichen ;-)), aller Länder, in deren Interesse es auch ist, dass solche „Grupen“ ohne wenn und aber eliminiert werden und endlich wieder Frieden in all diesen Ländern einkehrt…. und hoffentlich dauerhaft bleibt.