München. Fachleute aus Handwerk und Wirtschaft haben auf einem gemeinsamen Symposium des Bayerischen Handwerkstages und des Ifo-Institutes ihre Zweifel an dem Nutzen der Asylanten für den deutschen Arbeitsmarkt untermauert. Man brauche kein „Heer von geringqualifizierten Mindestlöhnern“ war ein Fazit der Veranstaltung.
Der bekannte Wirtschaftsexperte und Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, kritisierte nicht nur den Mindestlohn, sondern zerstörte auch Illusionen über die Ausbildung der Asylbewerber. Denn 22 Prozent der ins Land strömenden „Flüchtlinge“ habe keinerlei Schulabschluß. „Mit denen können sie nicht ohne weiteres eine Ausbildung anfangen. Das sind Arbeitskräfte, die geringqualifiziert sind und in das unterste Segment des Arbeitsmarktes hineindrängen“, so Sinn. Stattdessen warb er für eine gesteuerte Anwerbung ausländischer Fachkräfte nach dem kanadischen Vorbild. Dies sei umso notwendiger, da es für eine bessere Familienpolitik mittlerweile zu spät sei.
Daß der Bedarf an gebildetem Nachwuchs gegeben sei, sagte der Hauptgeschäftsführer des Bayerischen Handwerkstages, Lothar Semper. Demnach suchten derzeit 16 Prozent der bayerischen Handwerksbetriebe Fachpersonal und 29 Prozent würden gerne weitere Mitarbeiter einstellen. (ag)
Es ist wie in der Musik entweder man hat eine gute Bauchstimme oder eine gute Koopfstimme , am besten beides, ich bin überzeugt, auch als Zuwanderungskritiker, daß Araber mehr Talente entwickeln können, als unsere hirnlosen Antifantenfaschisten. Das könnte ein Trost sein.
Wie kommt es zu diesem Sinneswandel? Nur 22% haben keine Schulbildung? Ich würde mal behaupten 95% von denen haben keine Ausbildung. Aber die Arbeitgeberlobby denkt ja anders: 5% sind vielleicht als Qualifizierte brauchbar bei einer Mio immerhin 50.000, und die restlichen arbeitswilligen Asylbewerber dürfen ja unterhalb des Mindestlohnes arbeiten. Und die arbeitsunwilligen Asylbewerber werden vom Staat unterstützt. Fazit: Um so mehr Asylbewerber kommen um so höher die Ausbeute.