Diskotheken: Antidiskriminierungsseminar für Bielefelder Türsteher

29. Oktober 2015
Diskotheken: Antidiskriminierungsseminar für Bielefelder Türsteher
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bielefeld. Damit sich Türsteher vor Diskotheken nicht der Diskriminierung schuldig machen, soll es in der ostwestfälischen Stadt nun spezielle Seminare geben. Darin soll das Sicherheitspersonal „noch stärker sensibilisiert werden“, wie das „Westfalen-Blatt“ berichtet.

Generell sollen Diskriminierungen vermieden werden, wie es nach einem Treffen des Bielefelder Gaststättenverbandes Dehoga mit Vertretern des örtlichen Integrationsrates und Diskothekenbetreibern hieß. „Das geht gar nicht, daß Menschen zum Beispiel wegen ihrer Hautfarbe abgewiesen werden“, teilte Thomas Keitel, Geschäftsführer des Bielefelder Gaststättenverbandes mit. Schilder, auf denen die Einlaßregeln stehen, sollen für mehr Transparenz vor den Diskotüren sorgen.

Abweisungen durch die Türsteher seien für Asylanten und in Deutschland lebende Ausländer besonders schmerzhaft, heißt es vom Integrationsrat. Viola Obasohan, Vize-Chefin dieser Organisation, sagte dem „Westfalen-Blatt“: „Viele von ihnen haben Ausgrenzung und belastende Situationen während ihrer Flucht erlebt.“ (ag)

3 Kommentare

  1. Marcus sagt:

    Da wird deutsches Recht ausgehebelt!
    In Deutschland herrscht VERTRAGSFREIHEIT. Das bedeutet, dass ein Geschäft/Betrieb sich seine Kunden aussuchen kann. Die Ablehnung muss grundlos erfolgen. „Wir möchten Sie nicht als Kunden haben.“ , reicht aus! Bei Betrieben mit Türstehern muss man nicht mal die Leute in den Geschäftsbetrieb lassen.

  2. Der Rechner sagt:

    Die armen, armen Asylos!

    Nicht einmal in die Disco dürfen sie!

    Da muß doch ein Gutirrer ‚was gegen unternehmen!

    Diskriminierung ist ein Menschenrecht.

    Weg mit Totalitarismus!

    • Deutscher Patriot sagt:

      Der „Witz“ ist, sogar viele Türken und davon Abstammende, die sonst immer, bzw. NOCH!, hier immer die Kings sind, die alles beherrschen und immer wieder Deutsche (die „echten“ ;-)) ausrauben, verprügeln oder auch mal töten, so langsam (oder auch schon länger) Nervös werden – sogar Angst bekommen (natürlich hat ein Türke ja nur Angst vor Allah…. ist klar ;-)), da nämlich ihre Vormachtstellung am flöten gehen ist. Schon jetzt gibt es ja Gebiete (ha, ganze Städte bald) die von Romas, Libanesen, Kurden oder was weiß ich noch für „Gruppierungen“ beherrscht werden. Gegenden, die mal den Türken gehörten. Den Deutschen auch mal……… aber das ist lange, lange her…….. war es nicht zu Zeiten Otto von Bismarck´s? 😉

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