Oberhausen/Dortmund. Im Ruhrgebiet gehen die Städte aufgrund der Unterkunftsknappheit für Asylanten neue Wege. So wird eine Kirche in Oberhausen zu diesem Zweck umfunktioniert und in Dortmund beziehen sogenannte „Flüchtlinge“ nun Kreuzfahrtschiffe.
„Weil Menschen in Not sind und es unserer Botschaft entspricht“, werde man das Gotteshaus der Evangelischen Kirche in Oberhausen zur Asylantenunterkunft machen, sagte Pfarrer Joachim Deterding gegenüber „Der Westen“. Noch letzten Sonntag wurde in der 1906 erbauten Kirche ein Gottesdienst abgehalten und ab nächster Woche soll sie 50 Asylbewerbern ein Quartier bieten. Dazu werden derzeit Kirchenbestuhlung, Altar, Kanzel und Taufbecken ausgeräumt. Das Angebot der Evangelischen Kirche für die Nutzung durch die Stadt ist zeitlich unbegrenzt. Das Gebäude wird unter Denkmalschutz gestellt.
Derweil ist man in Dortmund aufgrund mangelnder Unterbringungsmöglichkeiten dazu übergangen, Asylanten auf zwei Fluß-Kreuzfahrtschiffen unterzubringen. Die Schiffe, die im Dortmunder Kanalhafen liegen, sollen 180 „Flüchtlinge“ beherbergen, berichtet der WDR. (ag)
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Empfehle den Kircheheinis alles was Wert hat aus dem Gebäude zu entfernen, wenn sie es nochmal wieder sehen wollen.
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Aber schön zu sehen, daß Dummheit hier auch ‚mal sofort bestraft wird.
Von mir aus können alle Kirchen mit Asyltouristen gefüllt werden. Und alle Sinagogen und Moscheen ebenso.