Wien. Der Asyl-Ansturm ruft in Österreich Taxiunternehmen auf den Plan, die am Weitertransport der illegalen Einwanderer verdienen. Für die Fahrten durch Österreich werden hunderte Euro verlangt.
Zunächst hatten sich derartige Vorfälle im Burgenland, der Grenzregion zu Ungarn, gehäuft. Seit einigen Tagen, seitdem sich die Asyl-Ströme durch Slowenien zum deutschen Sprachraum bewegen, spielen sich diese Szenen auch in der Steiermark ab. Um Spielfeld und Bad Radkersburg wurden 50 Taxistände eingerichtet, wie österreichische Medien berichten. Einem Taxiunternehmer zufolge hat die Landespolizeidirektion Steiermark sogar um die Einrichtung eines Taxitransfers gebeten. So profitieren die Personentransporter von der Krisensituation und nehmen ihren illegalen Fahrgästen rund 600 Euro für die Fahrt nach Salzburg ab. Nach Wien kommt man demnach für 450 Euro. Der FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek kündigte jedoch an, rechtliche Schritte dagegen einleiten zu wollen. „Wir nehmen diesen Rechtsbruch sicher nicht kommentarlos zur Kenntnis.“ (ag)
Für all Jene, die an der Flüchtlingskrise verdienen und ohne Skrupel Wucherpreise abkassieren, kann es nicht genug „Flüchtlinge“ geben!
„Es gibt genug für alle Menschen, aber nicht genug für die grenzenlose Gier eines einzelnen Menschen!!!!“