Formel-1-Chef Ecclestone: „Putin sollte ganz Europa leiten“

27. Oktober 2015
Formel-1-Chef Ecclestone: „Putin sollte ganz Europa leiten“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

London. Bernie Ecclestone, Präsident der Formel-1-Gruppe, hat sich in einem Interview anläßlich seines 85. Geburtstages mit Anerkennung über die politische Führungskompetenz des russischen Präsidenten Putin geäußert. Der Interviewer berichtete zunächst, daß in Ecclestones Büro Porträts vieler Prominenter, darunter von Wladimir Putin, hingen, und fragte dann den Formel-1-Boss, wer ihn inspiriere. Antwort: „Vielleicht Herr Ferrari oder Colin Chapman. Jedenfalls Menschen dieses Typs. Und Herr Putin vergeudet nur Zeit in Rußland – er sollte lieber ganz Europa leiten. Denn niemand anders wird das können“, so Ecclestone.

Putin hatte sich im Oktober mit Ecclestone darauf verständigt, daß der Grand Prix des Formel-1-Rennens in Sotschi künftig zur Nachtzeit ausgetragen wird. Ecclestone erklärte dazu, diese Etappe der Rennserie werde in Sotschi stattfinden, solange er am Leben sei. (mü)

 

3 Kommentare

  1. Der Rechner sagt:

    Das dem kleinen Despoten Ecclestone der große Despot Putin gefällt ist nicht weiter verwunderlich.

  2. Lisa B. sagt:

    Diese Idee kann ich nur unterstützen!

    • Deutscher Patriot sagt:

      Vielleicht schreibst Du noch mal was dazu, wenn Du ausgeschlafen und/oder nüchtern bist. Solltest Du aber wirklich diesen Mist ernst meinen, dann darf ich auch Dich bitten, nein, bitten war gestern, aufordern, mein Land zu verlassen. Du hättest ja dann eins, wo Dich aufnimmt. OK, vielleicht. 😉 Heißt ja nicht Ed Snowden. 😀

      Ansonsten ist er mir auch zurzeit lieber, viel lieber, wie dieser Obama. Und die Zusammenarbeit bzgl. IS sollte auf jeden Fall ausgedehnt werden, und zwar so weit, bis die Umzäunung auseinander bricht. Zur Not, auch darüber hinaus. Und auch danach würde ich mit denen gerne eine der engsten politischen Beziehungen eingehen, wie möglich (so denn sie das wollen). Ja, schon so weit, dass man es schon als Freundschaft betrachten kann. Ich mag den Putin ja auch. Und ich halte ihn auch für einen aufrichtigen, glühenden Patrioten. Aber dort leben, oder ihn gar als President für mein deutsches Vaterland, möchte ich nicht.Wie er mit kritischen Journalisten, Russen, die eine andere Meinung als er haben, Homosexuellen und was weiß ich noch für Minderheiten, umgeht, ist nicht hinnehmbar. Das geht einfach nicht.

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