Berlin. Der Staatsrechtsprofessor und ehemalige Bundesverteidigungsminister, Rupert Scholz (CDU), wendet sich in einem Artikel für das Magazin „Focus“ ausgiebig den in der aktuellen Diskussion vernachlässigten Aspekten im Asylrecht zu. Dabei kommt er zu gänzlich anderen Ergebnissen als Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Deren Aussagen, wonach das Asylrecht keine Obergrenze kenne und alle Syrer Asyl in Deutschland erhalten könnten, erteilt der Jurist eine klare Absage.
Anhand von zehn Punkten macht Scholz kurz und knapp deutlich, welche Rechtsbrüche und irrige Annahmen derzeit Realität geworden sind, und welche Korrekturen notwendig sind. Die Kernaussagen der zehn Grundsätze lauten:
Diese Ausführungen des renommierten Juristen zeigen den Widerspruch zwischen den geltenden Gesetzen und dem Handeln der Bundesregierung. (ag)
Komisch, irgendwelche Sänger (z.B. Maffay), Komedians (z.B. Mittermaier) oder Filmsternchen (z.B. Schweiger) bekommen Platz in der Presse ihren Gedanken freien Lauf zu lassen und Ärger zu sähen. Aber ein ehemaliger Verteidigungsminister, Juraprofessor etc., der mit unangenehmen Wahrheiten gegen den Kurs der Angelina Merkel Regierung Front macht, wird dort verschluckt. Wie kommt das nur? Schon vor 15 Jahren haben wir im Staatsrecht, Staatsangehörigkeitsrecht etc. just die heute aktuellen Fragen diskutiert, die die illegalen Einwanderer hier aufwerfen. Komisch?!