Maulkorb für Thüringens Polizei bei Einsätzen in Asylantenheimen

16. Oktober 2015
Maulkorb für Thüringens Polizei bei Einsätzen in Asylantenheimen
National
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Foto: Symbolbild

Erfurt. Die Öffentlichkeit in Thüringen soll über das wahre Ausmaß der von Asylanten verübten Straftaten im Unklaren gelassen werden. Zu diesem Zweck wurde im Februar eine E-Mail verschickt, die Anweisung an andere Polizeistellen gab, Einsätze in Asylbewerberheimen zu verheimlichen.

Kai Christ, Landeschef der Gewerkschaft der Polizei, sagte der „Thüringer Allgemeinen“, daß Polizisten „in jede Unterkunft, fast jeden Tag“ ausrücken müßten. „Diese Straftaten werden systematisch verschwiegen.“ Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linkspartei) kommentierte das als „ungeheure Vorwürfe“. In einer neuen veröffentlichten Anweisung ist nun die Rede davon, daß bei „eventuellen Anfragen“ der Medien über Einsätze in den Unterkünften berichtet werden soll.

Von Jahresbeginn bis Anfang September war es in Thüringen zu 1.743 „Vorkommnissen im Zusammenhang mit Asylbewerbern“ gekommen. (ag)

4 Kommentare

  1. Imre sagt:

    Das sind aber ganz schön viele Aktivitäten bei einer Bevölkerung, die nur mit Mühe und Not den Bürgerkriegen entkommen ist.
    Werden diese nicht unbedingt billigen Einsätze denn auch den Verursachern
    (USA, GB, FR, ISR, TR und Saudiarabien)in Rechnung gestellt?
    Also denen, welche die Menschen in Syrien, Irak, Libyen und Afghanistan erst vertrieben haben!
    Ach ja, und wer hat das Willkommensvideo (auch in serbisch und albanisch) zu
    verantworten, mit EU-Fördermitteln erstellt?

  2. ole sagt:

    Ach, da muss sich bloss ein „Nichtpolizist“ mit der Kamera hinstellen und das Szenario knipsen. Die Wahrheit lässt sich nicht vertuschen. Da können die Gutmenschen Maulkörbe verteilen, wie sie wollen.

  3. Deutscher Patriot sagt:

    Wundert das noch jemanden? Mich nicht. Und schon seit „Kaisers Zeiten“ nicht. Denn vor diesem Problem, hatten wir (bzw. haben es ja immer noch…. Tendenz steigend!) ja noch die Probleme mit den „Ausländern“, die schon hier waren bzw. gar hier geboren sind. Aber uns trotzdem feindlich gegenüberstehen, mindestens verachtend.

    • Deutscher Patriot sagt:

      Ich meine vor allem die ganzen No-Go-Areas, die immer mehr werden. Dort machte und macht die Polizei doch praktisch nichts. „Ab und an mal“ ein Streifenwagen durch dieses Viertel/die Straße zu schicken, wo dann die Beamten auch noch schön im Wagen sitzen bleiben, hat noch nie was gebracht und wird es auch nie.

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