Asyl-Ansturm: Westfälische Landkreise richten Brandbrief an Merkel und Kraft

13. Oktober 2015
Asyl-Ansturm: Westfälische Landkreise richten Brandbrief an Merkel und Kraft
National
6
Foto: Symbolbild

Düsseldorf. Die von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) propagierte „Willkommenskultur“ und ihr trotziges „Wir schaffen das“ führen die Kommunen an den Rand des Zusammenbruchs. So wandten sich am Montag Landräte von fünf Landkreisen in Nordrhein-Westfalen an die Kanzlerin sowie an Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD), um ihren Unmut über den ausufernden Asyl-Ansturm kundzutun.

„Wir wenden uns an Sie aus großer Sorge um unser Land. Grund dafür ist der massive, immer schneller steigende und offenbar nicht mehr kontrollierte Zustrom an Flüchtlingen nach Deutschland.“ So begründeten die Politiker aus dem Hochsauerlandkreis, dem Märkischen Kreis, den Kreisen Olpe, Siegen-Wittgenstein und Soest ihr zweiseitiges Schreiben.

Die Kapazitäten in den südwestfälischen Kreisen, die in erster Linie ländlich geprägt sind, seien erschöpft, berichtet der WDR. Es mangele an Sicherheitspersonal, Unterbringungsmöglichkeiten und auch Verpflegung. Daher fordern die Landräte, den „gegenwärtigen Zustrom von Flüchtlingen schnell und effektiv“ zu begrenzen.

Offenbar schwingen bei den Politikern auch Sorgen um die eigene Rolle als Teil der politisch verantwortlichen Klasse mit. „Wir sind in ernster Sorge, daß bei vielen Bürgerinnen und Bürgern das Verständnis für die bevorzugte Erfüllung von Aufgaben zur Betreuung von Flüchtlingen weiter schwindet und die Stimmung gegen Flüchtlinge aber auch die politisch Verantwortlichen umschlagen könnte.“ (ag/sp)

6 Kommentare

  1. H. Michalzik sagt:

    Ich kann den Mist mit den Brandbriefen nicht mehr hören. Da diese Meldungen über Brandbriefe auch in den Medien verbreitet werden, ist davon auszugehen, dass diese von höherer Stelle angeordnet wurden, um den Druck von den „Volks-vertretern“ in den Städten und Gemeinden zu nehmen. Die Unzufriedenheit und die Wut wächst von Tag zu Tag! Die Gemeinde- und Landräte schreiben einen Brandbrief und stellen sich vor ihren Wählern hin und sagen: “ Wir haben alles menschenmögliche getan, sogar einen Brandbrief nach ganz oben geschickt.“ Warum hat keiner Vertreter den Arsch in der Hose und sagt
    „… das war es , Ende der Fahnenstange, kein einziger Flüchtling mehr!“.
    Werte „Volksvertreter“, noch haben wir nordkoreanischen Verhältnisse oder geht’s Euch nur ums Amt, Geld und Würden?

  2. Ich lese in der Massenpresse immer etwas von „an den Rand des Zusammenbruchs“ und „bis an die Grenze des menschlich Machbaren“! Was ist denn das für ein dummes Gewäsch? Es ist nicht 5 vor 12, sondern bereits kurz vor EINS! Wenn wir Deutschland jetzt nicht einfangen, dann werden unsere Kinder unter dem Islam aufwachsen und von Ausländern geknechtet werden!

    • Deutscher Patriot sagt:

      Und so wird´s auch kommen. Schon sehr bald sogar. Sind wir dafür ausreichend wehrhaft (oder überhaupt wehrhaft)? Ich würde sagen, nein. Nicht mal die „ECHTEN“ Einheimischen dort schaffen das scheinbar. Die „EDL“ hat es auch bisher noch nicht geschafft. Und da sind schon „ein paar“ richtige „Kaliber“ dabei…….. teilweise, wenn nicht hauptsächlich, aus diversen, aus diesem Land stammende Hooligans.
      Film ab! >>>https://www.youtube.com/watch?v=MzdogL2v2mg

    • Deutscher Patriot sagt:

      Korrekt! „Die“ provozieren den Knall. Aber der Knall wird nicht zu unserem Gunsten ausfallen. Zu wessen? Na, sieh Dir den obigen Film an, dann weißt Du´s. 🙂

  3. Lisa B. sagt:

    Lasst sie doch einfach in der Kälte stehen, die neuen Fachkräfte. Wenn keine Kapazitäten da sind, sind keine da und fertig. Ändert sich etwas, wenn Briefchen geschrieben werden? Das ist doch kindisch.

  4. ole sagt:

    Da fällt mir nur ein Wort ein: Exempel!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert