Sächsischer Landeselternbeirat übt harsche Kritik an Unterbringung von „Flüchtlingen“ in Sporthallen

6. Oktober 2015
Sächsischer Landeselternbeirat übt harsche Kritik an Unterbringung von „Flüchtlingen“ in Sporthallen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Dresden. Der Landeselternbeirat Sachsens fordert in einer aktuellen Stellungnahme, daß keine schulischen Turn- und Sporthallen mehr zur Unterbringung von Asylanten herangezogen werden. Da der Sportunterricht im Lehrplan fest verankert und damit Teil der Schulpflicht sei, ist eine Aussetzung nicht hinnehmbar.

Außerdem werde die Einstellung der Schüler gegenüber den angeblichen „Flüchtlingen“ zunehmend negativ. Das chaotische Verhalten von 300 Asylbewerbern in einer Sporthalle führe „den Schülern Konflikte vor Augen, die dann ein völlig anderes Meinungsbild zur gegenwärtigen Flüchtlingspolitik“ bewirkten.

Auch kritisierte der Verband, der als Interessenvertretung von 530.000 Schülern des Freistaates fungiert, von den politischen Entscheidern auf Landes- und Kommunalebene nicht eingebunden zu werden. Rechtsnormen und Verordnungen seien ohne Rücksprache gebrochen worden. (sp)

 

Ein Kommentar

  1. A.S. sagt:

    Richtig so. Widerstand mit allen legalen Mitteln und in möglichst allen Gremien.
    Es darf nicht nur knirschen im Getriebe der Zerstörung des Deutschen Volkes, dieses muß zum Stillstand kommen.

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