Nach kostenlosem W-Lan und Bahnfreifahrten – „Flüchtlinge“ zahlen keine Rundfunkgebühren

18. September 2015
Nach kostenlosem W-Lan und Bahnfreifahrten – „Flüchtlinge“ zahlen keine Rundfunkgebühren
National
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Foto: Symbolbild

Köln. Es spricht sich herum, daß man als sogenannter „Flüchtling“ in Deutschland in den Genuß zahlreicher Privilegien kommt, von denen man als Einheimischer nur träumen kann – Freifahrten bei der Bahn, in vielen Städten und Unterkünften kostenloses W-LAN. Und jetzt zeigt sich sogar der ansonsten gnadenlose Beitragsservice von ARD und ZDF gnädig: vorgebliche „Flüchtlinge“ müssen keinen Beitrag zahlen.

Und das geht ganz unbürokratisch. Beitragsservice und Behörden haben nämlich schlicht und einfach den Überblick verloren. Nach ihrer Einquartierung in einer Asylanten-Unterkunft melden die Sozialbehörden die Namen registrierter „Flüchtlinge“ sofort automatisch weiter – unter anderem an den Beitragsservice von ARD und ZDF. Dort wird sofort ein Zahlungsbescheid an den erhofften neuen Beitragszahler losgeschickt. In den Asylunterkünften stapelt sich die Post, und die Bewohner müßten dem Staatsfunk eigentlich in einem Antrag nachweisen, daß sie „Flüchtlinge“ sind.

Aber: es gibt kein Zentralverzeichnis der Notunterkünfte in Deutschland. Das derzeit herrschende Chaos überfordert auch die Ex-GEZ-Sachbearbeiter. Sie wissen anhand der Meldedaten nicht, ob der Angeschriebene ein Asylbewerber ist oder ein Normalbürger, der abgezockt werden darf. Der Ausweg aus dem Dilemma sieht ganz „unbürokratisch“ aus – die GEZ-Post an die Adresse von vorgeblichen „Flüchtlingen“ darf einfach liegenbleiben und muß nicht einmal beantwortet werden. Denn: auch beim Beitragsservice von ARD und ZDF möchte man nicht als „Asylgegner“ dastehen.

Offiziell liest sich das so: „Angesichts der zunehmenden Anzahl von Flüchtlingen haben wir mit den Städten und Kommunen eine unbürokratische Lösung vereinbart, damit Flüchtlinge – auch wegen der Sprachbarriere – nicht selbst in Kontakt mit dem Beitragsservice treten müssen“, läßt sich Eva-Maria Michel, die Leiterin der „Beitragskommunikation“ von ARD, ZDF und Deutschlandfunk, in Medienberichten zitieren. Und Stefan Wolf, Geschäftsführer beim Beitragsservice, entschuldigt sich bei den vielen „Flüchtlingen“ sogar schon im voraus: Sollte „in Einzelfällen“ doch ein Schreiben durchrutschen, können ihre Betreuer einfach „zeitnah“ reagieren – und die Post vom Beitragsservice einfach wegwerfen. (mü)

 

Bildquelle: flickr/blu-news

3 Kommentare

  1. derKaiser sagt:

    Ich wander aus und komme als Asylant wieder!!!!

  2. vratko sagt:

    Solche Meldungen müssten sich wie ein Lauffeuer verbreiten, damit der berechtigte Volkszorn endlich mal überkocht, wir machen uns für die ganze Welt zum Deppen und alles lacht über uns und fällt unter dem Beifall der bezahlten Jubelperser über uns her wie die Geier auf ein Aas!

  3. A.S. sagt:

    Diese Tatsachen machen es ganz glasklar: Die sogn. Bundesregierung diskriminiert die autochtonen deutschen Bürger und bevorzugt die Eindringlinge aus Afrika und Asien!
    Wer das als deutscher Bürger weiterhin duldet, macht sich damit selbst zum Heloten und tendenziellen Sklaven!
    Frei ist, wer frei sein will und sich das Joch vom Halse reißt und nur der! Freiheit bekommt man nicht geschenkt, man muss sich ihrer als würdig erweisen!

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