Angebliche Messerattacke: Asylbewerber sollen tätlichen Angriff vorgetäuscht haben

29. Mai 2015
Angebliche Messerattacke: Asylbewerber sollen tätlichen Angriff vorgetäuscht haben
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Strasburg (Uckermark). Die Staatsanwaltschaft Neubrandenburg ermittelt gegen zwei Asylbewerber aus Ägypten und Mauretanien wegen des Vortäuschens von Straftaten. Das berichtet die Nachrichtenagentur dpa.

Die beiden 30 und 32 Jahre alten Männer sollen einen angeblichen Messerangriff im Februar vorgetäuscht haben, so ein Polizeisprecher. Darauf deuten Zeugenaussagen, die Auswertung zahlreicher Spuren sowie rechtsmedizinische Untersuchungen hin. „Die Rechtsmediziner haben festgestellt, daß sich die Männer die Wunden wohl selbst beigebracht hatten“, so der Sprecher. Die Ermittlungen gegen vier damals zunächst Verdächtige seien inzwischen eingestellt worden. Es ist nicht der einzige Fall dieser Art: Nur kurze Zeit vorher sollen im selben Ort ebenfalls zwei Asylbewerber angegriffen worden sein – einer davon gehört zu den beiden, gegen die nun wegen des Vortäuschens von Straftraten ermittelt wird. (lp)

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