Hessens Ministerpräsident: Bouffier (CDU) findet PEGIDA-Spaltung „durchaus erfreulich“

20. Februar 2015
Hessens Ministerpräsident: Bouffier (CDU) findet PEGIDA-Spaltung „durchaus erfreulich“
National
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden/Dresden. Der hessische Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) hat sich erfreut über die infolge der Spaltung zurückgegangenen Teilnehmerzahlen der Dresdner PEGIDA-Bewegung gezeigt.

„Was wir dort gesehen haben, hat sicher einen Schwerpunkt in der ehemaligen DDR“, sagte Bouffier dem „Darmstädter Echo“. „Ich glaube, die sind gerade dabei sich zu zerlegen, das finde ich durchaus erfreulich.“ Er glaube jedoch nicht, daß sich die von PEGIDA aufgegriffene Thematik damit ebenfalls erledigt habe. „Ich trenne sehr zwischen den Leuten, die Haß verkünden, und jenen, die Ängste haben. Die muß man den Leuten nehmen, ihnen sagen, daß sie sich nicht fremd fühlen müssen im eigenen Land. Diese Menschen kann man erreichen. Es gibt aber auch welche, die in ihrer totalen Ablehnung nicht erreichbar sind. Wenn ich Schilder sehe ‚Putin hilf‘, dann würde ich sagen, da hilft nichts mehr.“ (lp)

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