Oxford. Hierzulande wurden Kinderbücher wie „Pippi Langstrumpf“ oder „Die kleine Hexe“ bereits erfolgreich entnazifiziert. So ist Pippis Vater jetzt nicht mehr „Negerkönig“, was er in früheren Originalauflagen des weltberühmten Kinderbuches war, sondern nur noch ein politisch korrekter „Südseekönig“. Und „kleine Negerlein“ gibt es selbstverständlich auch bestenfalls noch im literarischen Untergrund.
Doch was uns sonst noch alles blühen könnte, davon können sich gegängelte Kontinentaleuropäer heute schon ein Bild in Großbritannien machen. Dort erließ kürzlich der Verlag „Oxford University Press“ die Anordnung, daß in den von ihm herausgegebenen Kinderbüchern keine Abbildungen von Schweinen mehr vorkommen sollen. Es könnte nämlich sein, daß sich Muslime durch die Darstellung von Schweinen in ihrer kulturellen und religiösen Befindlichkeit gestört fühlen.
Damit geht „Oxford University Press“ vor der wachsenden Zahl an Islamisten, die sich in der britischen Öffentlichkeit immer unverschämter mit ihrem Hegemonialanspruch zu Wort melden, ziemlich unverhohlen in die Knie.
Das Verbot von Schweine-Abbildungen ist nur ein weiterer konsequenter Schritt der Appeasement-Politik vor Muslimen. Schon seit Jahren terrorisieren etwa muslimische Eltern die Schulbetreiber quer durch ganz Großbritannien mit der Forderung, Schweinefleischgerichte von den Speiseplänen zu streichen. Viele Schulen haben auch diesen Forderungen längst nachgegeben. So gibt es auch für die eigenen britischen Kinder kein Schweineschnitzel mehr auf dem Mittagsteller, und im Ramadan haben auch nichtmuslimische Kinder aus Solidarität mit ihren muslimischen Mitschülern tagsüber zumindest während der Schulzeit zu hungern. Demnächst gibt es das alles sicher auch bei uns. (ds)