Keine Anschläge: Brände in Bielefelder Moscheen wurden von frustriertem Einbrecher gelegt

24. Oktober 2014
Keine Anschläge: Brände in Bielefelder Moscheen wurden von frustriertem Einbrecher gelegt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bielefeld. Zwei vermeintliche Brandanschläge in Bielefeld am 11. und 19 August waren nach neuen Erkenntnissen doch keine: Ein frustrierter Einbrecher hatte die Feuer entfacht.

Ein politischer oder religiöser Hintergrund ist nach Informationen des „Westfalen-Blattes“ auszuschließen. Tatverdächtig ist inzwischen ein 32-jähriger Bielefelder, der einschlägig vorbestraft ist und derzeit wegen eines Einbruchs in eine Bielefelder Tankstelle in Untersuchungshaft sitzt. Er habe die Einbrüche in die Bielefelder Moscheen eingeräumt. Weil er dort nur wenig erbeutet habe, soll er aus Frust Korane angezündet haben. Der Mann wurde durch DNA-Spuren an beiden Tatorten überführt. (lp)

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