London. Wie aus einer Studie des Forschungsinstituts Policy Exchange hervorgeht, wird der Anteil der autochthonen Bevölkerung Großbritanniens sich bis 2050 erheblich verringern.
„Während die Größe der weißen Bevölkerung in den vergangenen zehn Jahren ungefähr gleich geblieben ist, hat sich die Zahl der Schwarzen und der Angehörigen anderer ethnischer Minderheiten verdoppelt“, heißt es in der Studie. Auf bis zu 30 Prozent werde sich daher der Anteil ethnischer Minderheiten an der Gesamtbevölkerung bis Mitte des Jahrhunderts erhöhen – und sich damit mehr als verdoppeln. Ausschlaggebend dafür seien das höhere Durchschnittsalter der Einheimischen und die höhere Geburtenrate der Einwanderer. Auch wirtschaftlich dürfte diese Entwicklung Großbritannien künftig in ernste Schwierigkeiten bringen: Schon heute ist die Arbeitslosenquote unter den Einwanderern doppelt so hoch wie bei den Einheimischen.
Dieser Artikel erschien in ZUERST! Ausgabe 6/2014 –
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