Hannover. Die Grüne Jugend Niedersachen hat zum Eintritt in den linksextremistischen Gefangenenhilfsverein Rote Hilfe aufgerufen.
Wie es in einer Mitteilung des Landesverbandes der Grünen-Nachwuchsorganisation heißt, wolle man sich auf diese Weise mit Personen solidarisieren, die wegen ihrer Mitgliedschaft in der Roten Hilfe „diffamiert“ würden. Tatsächlich handelt es sich bei der Roten Hilfe um eine Organisation, die inhaftierte linksextreme Straftäter unterstützt und vor allem ideologisch auf Kurs halten will. Der Verein wird vom Verfassungsschutz überwacht, verschiedene Politiker vor allem der Linken und Grünen, aber auch der SPD sind Mitglieder der fragwürdigen Organisation und wurden für ihre Mitgliedschaft bereits teils heftig kritisiert. Die Grüne Jugend fordert in ihrer Mitteilung auch die Freilassung linker „politischer Gefangener“. Tatsächlich werden in der Bundesrepublik Deutschland aber fast ausschließlich Rechte aufgrund sogenannter Meinungsdelikte bestraft.
Dieser Artikel erschien in ZUERST! Ausgabe 5/2014 –
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