TTIP: Mehrheit sieht Freihandelsabkommen zwischen EU und USA negativ

7. Juni 2014
TTIP: Mehrheit sieht Freihandelsabkommen zwischen EU und USA negativ
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Washington/Brüssel. Eine Mehrheit der Deutschen sieht das transatlantische Freihandelsabkommen TTIP, das derzeit in Geheimverhandlungen zwischen den USA und der EU ausgehandelt wird, kritisch.

Wie eine Umfrage des DeutschlandTrends der ARD ergab, sind 55 Prozent der Befragten der Ansicht, daß ein solches Freihandelsabkommen eher Nachteile für Deutschland bringe. 31 Prozent sind der Meinung, daß es eher Vorteile bringe. Kritiker des Abkommens befürchten beispielsweise eine Absenkung der Standards bei Lebensmitteln und Gentechnik auf das niedrige US-Niveau. Vor allem könnten geplante „Investitionsschutzklauseln“ die Nationalstaaten gegenüber Großkonzernen praktisch unbegrenzt haftbar machen, wenn die Entscheidungen der gewählten Parlamente nicht den Vorstellungen der Konzerne entsprechen. (lp)

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