Bramsche. Ein Supermarkt im niedersächsischen Bramsche bei Osnabrück hat de facto ein allgemeines Hausverbot über Asylanten verhängt, nachdem diese den Laden durch regelrechte Diebstahl-Exzesse an den Rand des Ruins getrieben hatten.
Ein Schild am Eingang wies bis vor kurzem darauf hin, daß nur noch EU-Bürger willkommen seien – und damit das auch jeder Angesprochene verstehen konnte, war das Schild neben deutscher auch in arabischer, persischer, albanischer und serbokroatischer Sprache abgefaßt. Mittlerweile wurde das Schild durch einen Sicherheitsmann ersetzt.
Anstatt Lösungen für das ausufernde Problem der Ausländerkriminalität vorzulegen und gegen die Kriminalität in Bramsche vorzugehen, wurde von Politik und Medien der Supermarktbetreiber ins Visier genommen. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) bezeichnete das Hausverbot gar als „beschämend“ und „unzumutbar“. Wie sich der Supermarktbetreiber erfolgversprechend vor den Dieben schützen soll, teilte Pistorius nicht mit.
Dieser Artikel erschien in ZUERST! Ausgabe 10/2013 –
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