Washington. Für deutsche Linke kommen die Einschläge jetzt näher. Spätestens seit der hämischen und teils verhöhnenden Berichterstattung über den im September ermordeten christlich-konservativen US-Aktivisten Charlie Kirk schaut man in den USA genauer hin, was bundesdeutsche Medien von sich geben. Die Trump-Regierung scheint immer weniger gewillt, sich die Tendenzberichterstattung der deutschen GEZ-Medien bieten zu lassen.
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Jetzt schießt Washington scharf gegen die Deutsche Welle. Der stellvertretende US-Außenminister Christopher Landau attackierte den Sender auf der Plattform X als „von deutschen Steuerzahlern finanzierte Propaganda der extremen Linken“. Er warf europäischen Medien generell einen „stetigen Strom voreingenommener antiamerikanischer und antiwestlicher Propaganda“ vor. Und: „Es ist Zeit für Rechenschaft!“
Landaus Vorstoß folgt ähnlichen Vorwürfen von Richard Grenell, dem ehemaligen US-Botschafter in Deutschland und Sondergesandten Donald Trumps. Auch er brandmarkte die DW bei X: „Dieses linke Medium wird vom deutschen Volk finanziert. Es ist unglaublich voreingenommen.“ Grenell sprach Klartext: „Es verspottet und verhöhnt regelmäßig Religion und religiöse Menschen – und bezeichnet alle Konservativen als extrem.“ Sein Fazit: „Das ist kein Journalismus. Es ist eine linke Agenda, die Deutschland auseinanderreißt.“
Auslöser war ein DW-Beitrag über die Radikalisierung junger Menschen in Deutschland. Der Sender schwieg zunächst zu den Vorwürfen. In deutschen sozialen Netzwerken sprachen Journalisten hingegen von amerikanischen „Fake News“ und „Hetze“.
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Grenell hatte zuvor bereits den ZDF-Korrespondenten Elmar Theveßen angegriffen, ihn als linksradikal bezeichnet und die Entziehung seines US-Visums gefordert. Das ZDF reagierte damals knapp und nahm die Aussagen lediglich zur Kenntnis.
Die US-Regierung verschärft ihren Kurs gegen deutsche Journalisten. Washington plant, Visa für Pressevertreter künftig auf maximal 240 Tage zu begrenzen. Bisher galten sie bis zu fünf Jahre. Die Bundesregierung sieht darin eine „objektive Verschlechterung“, was zweifellos richtig beobachtet ist. (mü)
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