Moissac. Es ging glimpflich ab, und ein Eiwurf ist etwas anderes als eine Messerattacke. Dennoch zeigt der Vorfall, daß Frankreich nicht zur Ruhe kommt und – wie die meisten westeuropäischen Gesellschaften – tief gespalten ist: der Vorsitzende des französischen Rassemblement National, Jordan Bardella, ist am Samstag Ziel eines Angriffs geworden. Bei einer Autogrammstunde in Moissac warf ein 74jähriger Mann ein Ei auf den rechten Spitzenmann.
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Der Vorfall ereignete sich während einer Werbetour für Bardellas neues Buch. Medienberichten zufolge bewegte sich der Mann aus einer Gruppe linker Demonstranten heraus auf den Europaabgeordneten zu. Sicherheitskräfte überwältigten den Angreifer umgehend und nahmen ihn in Gewahrsam. Bardella blieb unverletzt und setzte die Veranstaltung nach kurzer Pause fort.
Später äußerte sich Bardella auf der Plattform X. Er kündigte an, sich von dem Zwischenfall nicht beirren zu lassen. Der Rassemblement National will Strafanzeige stellen. Parteivertreter wie die Abgeordnete Laure Lavalette verurteilten die Attacke scharf und forderten politische Gegner zu einer klaren Verurteilung auf.
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Der Vorfall fällt in eine Phase, in der Bardella in Umfragen hohe Beliebtheitswerte verzeichnet. Ihm werden beste Chancen für die Präsidentschaftswahl 2027 eingeräumt. Die Attacke wirft ein Schlaglicht auf die aufgeheizte politische Stimmung in Frankreich. (mü)
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