Sittenwächter an Österreichs Schulen: „Du mußt es so machen, wie ich will“

6. Dezember 2025
Sittenwächter an Österreichs Schulen: „Du mußt es so machen, wie ich will“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Auch in Österreich strebt der Islam die Dominanz im öffentlichen Raum an: an den Schulen der Alpenrepublik gewinnen „Sittenwächter“ an Einfluß. Der Integrations-Experte Kenan Güngör warnt vor Jugendlichen, die sich anmaßen, das Verhalten ihrer Mitschüler zu kontrollieren: „Sittenwächter sind Jugendliche, die sich dazu berufen fühlen, anderen zu sagen, wie sie sich als Muslime zu verhalten haben“, erklärt Güngör.

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Oft seien es nur zwei, drei Jungen pro Klasse, die jedoch dominant aufträten und massiven Druck ausübten. „Es ist eine Form, Macht auszuüben, ‘da bin ich der Mächtige’, so fühlen sie sich.“ Sie gingen nach dem Motto vor: „Es ist egal, was du denkst, du mußt es so machen, wie ich will.“

Das Kontrollgebaren erstrecke sich auf das Tragen des Kopftuchs ebenso wie auf die Einhaltung des Ramadan-Fastens. Der soziale Druck in den Klassen wirke besonders stark auf Mädchen, die keine Freunde haben dürften. Übergriffe blieben auch nicht verbal: „Da gab es Fälle, da wurden männliche Jugendliche zusammengeschlagen und die Mädchen massiv unter Druck gesetzt.“

Diese Vorgänge spielten sich öffentlich ab – im Klassenzimmer, auf dem Pausenhof oder wenn Mädchen auf dem Heimweg abgepaßt würden. Güngör, der seit 2007 in Österreich tätig und Inhaber des sozialwissenschaftlichen Beratungs- und Forschungsbüros „think.difference“ in Wien ist, betont: „Die meisten wissen, was da geschieht, zumindest einige im Klassenverband durchschauen es, oft auch alle in der Klasse.“

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Als Ursachen identifiziert der Experte sowohl traditionelle Einflüsse als auch Social-Media-Inhalte. In Videos würden Slogans verbreitet wie: „Paßt auf eure Brüder und Schwestern auf, sie sollen dies und jenes nicht machen.“

Vor diesem Hintergrund plant die österreichische Regierung ein striktes Kopftuchverbot für Mädchen bis 14 Jahre. Die Maßnahme soll ohne Ausnahme in Klassenräumen, auf dem Pausenhof und im Sportunterricht gelten. Eine „Aufklärungsphase“ soll dem Gesetz vorausgehen. (mü)

Bild von hosny salah auf Pixabay

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Die Situation wird halt immer schwieriger, wenn man an den Grenzen nicht kontrolliert wer da ins Land kommen will, sondern nur noch alberne Bahn-Fahrscheine.

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