Familienunternehmer: Dialog mit der AfD statt „Brandmauer“

5. Dezember 2025
Familienunternehmer: Dialog mit der AfD statt „Brandmauer“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Im Verband der Familienunternehmer wächst die Bereitschaft zum Gespräch mit der AfD. Dies löste im Verband eine heftige Kontroverse aus und treibt besonders zeitgeistschnittige Mitgliedsfirmen zum Austritt. Während die Drogeriekette Rossmann und der Getränkehersteller Fritz-Kola den Verband verließen, plädieren andere Mitglieder für eine offenere Haltung.

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So lehnt dm-Chef Christoph Werner eine „polarisierende Brandmauer-Debatte“ ab. Er ist überzeugt: „Es ist nicht der richtige Weg, die AfD zu diabolisieren.“ Sein Ziel sei es, Wähler durch inhaltliche Auseinandersetzung davon zu überzeugen, daß die Partei „wegen vieler Positionierungen nicht wählbar“ sei. Die Strategie des Verdammens allein reiche nicht. Stattdessen müsse man politische Debatten „über die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger in unserem Land“ führen.

Europa-Park-Gründer Roland Mack sekundiert: „Wir müssen für Gespräche immer offen sein.“ Sein Standpunkt: „Ich habe ein Problem, wenn man mit gewissen Menschen in unserer Gesellschaft nicht sprechen soll.“ Ein Dialog bedeute nicht, die Positionen der AfD zu teilen, sei aber nötig.

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Verbandspräsidentin Marie-Kristin Ostermann bekräftigt diese Linie. Die Hoffnung, Wähler der AfD „durch moralische Ausgrenzung zur Umkehr“ zu bewegen, sei gescheitert. „Jetzt hilft nur noch die Auseinandersetzung mit den Inhalten der AfD, jenseits von schlichten Kategorisierungen in Gut und Böse.“ Zugleich stellte sie unmißverständlich klar: „Wir Familienunternehmer wollen keine Regierung mit AfD-Beteiligung.“ Deren Weltbild widerspreche der freiheitlichen und marktwirtschaftlichen Grundüberzeugung des Verbands. (rk)

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