München. Der renommierte Ökonom Hans-Werner Sinn, langjähriger Chef des Münchner Ifo-Instituts, sieht Deutschland in einer doppelten Zangenkrise: eine „dramatische“ Wirtschaftslage trifft auf eine gescheiterte Klimapolitik. In einem Interview des Portals „T-online“ lieferte Sinn jetzt eine schonungslose Diagnose.
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„Tatsächlich funktioniert die europäische Klimapolitik nicht, weil sie die Energie verteuert, ohne das Klima zu schützen“, urteilt der Volkswirt. Die EU-Politik habe das Land schwer geschädigt: „Deutschland ist herzkrank geworden durch die Verbrennerverbote der EU.“ Nun brauche es „eine Operation am offenen Herzen“.
Sinn richtet eine dringende Handlungsempfehlung an Bundeskanzler Friedrich Merz: „Er sollte eine europäische Koalition bilden, um die CO₂-Verordnung zu kippen.“ Das deutsche Kernziel der Klimaneutralität bis 2045 lehnt er entschieden ab: „Der Weg würde Deutschland verarmen lassen.“
Gleichzeitig warnt der Ökonom vor der demographischen Zeitbombe. Die Folgen des Geburtenrückgangs zeigten sich bald unübersehbar: „Wir werden bei den Babyboomern eine schlimme Altersarmut und Pflegebedürftigkeit beobachten.“ Diese Krise werde ein gesellschaftliches Erwachen erzwingen.
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Sinn appelliert an die Eigenverantwortung der Gesellschaft: „Der liebe Gott wird unser demografisches Problem nicht lösen. Das müssen wir schon selbst tun.“ Sein Fazit ist ein doppelter Weckruf: ohne radikalen Kurswechsel in der Energie- und Familienpolitik steuere Deutschland auf Verarmung und Versorgungsenpässe zu. (rk)
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