Bürgerkriegsartige Zustände in Gießen: AfD-Jugend trotzt dem Mob

1. Dezember 2025
Bürgerkriegsartige Zustände in Gießen: AfD-Jugend trotzt dem Mob
National
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Foto: Symbolbild

Gießen. Die Bilder, die am Samstag von Gießen aus in die Welt gingen, waren nicht dazu geeignet, das Vertrauen in die politische Stabilität Deutschlands zu stärken. Viele Beobachter im In- und Ausland sahen sich vielmehr an Szenen wie aus einem Bürgerkrieg erinnert. Vor dieser Kulisse hob am Samstag die AfD ihre neue Jugendorganisation aus der Taufe. „Generation Deutschland“ (GD) wählte den brandenburgischen Landtagsabgeordneten Jean-Pascal Hohm (28) mit überwältigenden 90,4 Prozent der Stimmen zu ihrem Vorsitzenden. Zu seinen Stellvertretern gehören Jan Richard Behr aus Rheinland-Pfalz und Patrick Heinz, der dem Lager des Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich zugerechnet wird.

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Der Konvent feierte Hohm mit anhaltenden Ovationen. In seiner Bewerbungsrede rief er dazu auf, „die deutsche Heimat vor dem Niedergang zu bewahren“. Der 28jährige versicherte, er werde in der Partei „mit allen Flügeln zusammenarbeiten“. Er bekannte sich zu seiner Überzeugung, „daß unser Volk trotz aller berechtigten Sorge nicht verloren ist“. Donnernder Applaus brandete auch auf, als Hohm verkündete: „Wir werden entschlossen streiten für eine echte Migrationswende, die dafür sorgt, daß Deutschland die Heimat der Deutschen bleibt!“

Außerhalb der Messehalle war der gesamte Samstag von schweren Ausschreitungen überschattet. Nach Angaben des hessischen Innenministeriums zogen 25.000 bis 30.000 Menschen durch Gießen, um gegen die AfD-Gründung zu protestieren – deutlich weniger als die erwarteten 50.000. Die größte Einzeldemonstration konnte der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) mit rund 20.000 Teilnehmern organisieren.

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Trotz des Einsatzes von Wasserwerfern, Schlagstöcken und Pfefferspray wirkte die Polizei der Gewalt oft hilflos ausgeliefert. Kongreßteilnehmer erreichten die Messehalle nur unter massivem Polizeischutz. Der hessische AfD-Bundestagsabgeordnete Julian Schmidt wurde von einem linken Mob geschlagen und getreten; er erlitt einen Nasenbruch. Reporter des Portals „Tichys Einblick“ wurden von der Meute am Rande der DGB-Kundgebung gejagt.

Während Kanzler Friedrich Merz (CDU) die bürgerkriegsähnlichen Szenen als Randerscheinung zwischen „ganz links und ganz rechts“ abtat, machte AfD-Bundessprecherin Alice Weidel die Mainstream-Medien mitverantwortlich für die Exzesse. Sie forderte die akkreditierten Journalisten im Saal unmißverständlich auf: „Hören Sie endlich auf, die AfD zu diffamieren!“ (rk)

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