Berlin. Die neue Spitzenkandidatin der Hauptstadt-Linken, Elif Eralp, hat auf dem jüngsten Berliner Landesparteitag eine grundlegende Wahlrechtsreform gefordert: Migranten sollten künftig unabhängig von ihrer Staatsbürgerschaft mitwählen dürfen. „Natürlich sollten sie auch unabhängig vom deutschen Paß das Wahlrecht haben. Das ist doch eine demokratische Selbstverständlichkeit“, begründete Eralp ihren Vorstoß.
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Ihrer Ansicht nach ist die Forderung logische Konsequenz der gesellschaftlichen Realität. „Menschen mit Migrationsgeschichte machen fast die Hälfte der Berliner Bevölkerung aus und gehören nicht nur zum Stadtbild, sondern haben diese Stadt, wie alle anderen Städte Deutschlands, mit aufgebaut“, griff sie eine beliebte linke Legende auf.
Der Vorstoß könnte bald praktische Bedeutung erlangen. Aktuelle Umfragen des Insa-Instituts sehen die Linke mit 17 Prozent als zweitstärkste Kraft in Berlin. Unter den drei linken Parteien läge sie sogar vorn. Eine rot-rot-grüne Koalition nach der Wahl im September 2026 erscheint nicht ausgeschlossen – mit Eralp als möglicher künftiger Regierungschefin.
Für ihre Wahlrechtsforderung erntete die Spitzenkandidatin auf dem Parteitag im Dong Xuan Center in Lichtenberg kräftigen Applaus. (rk)
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