Belém. Es läßt sich nicht mehr leugnen: der globale Klimakonsens zerbröselt. Nur Deutschland hält unbeirrt an seinem strikten CO₂-Reduktionskurs fest. Auf der UN-Klimakonferenz, die in diesen Tagen im brasilianischen Belém stattfindet, treten die Bruchlinien klar zutage: während die Europäische Union insgesamt gerade noch für sechs Prozent der globalen Emissionen verantwortlich ist, sind ihre Mitgliedstaaten die letzten Industrieländer mit verbindlichen CO₂-Minderungszielen..
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Die anderen großen Volkswirtschaften verfolgen längst andere Wege. Die USA haben sich unter Präsident Donald Trump vom Pariser Klimaschutzabkommen verabschiedet. China, formal weiterhin Unterzeichnerstaat, genießt als Schwellenland weitreichende Sonderregelungen. Es wird lediglich „ermutigt“, Klimaziele vorzulegen, und ist von milliardenschweren Hilfszahlungen an arme Länder gänzlich entbunden. Auch Kanadas Premierminister Mark Carney, früher als Notenbankchef Warner vor fossilen Investitionen, treibt nun den Bau eines neuen Flüssiggas-Exportterminals voran und verspricht, „unser Land in eine Energie-Supermacht zu verwandeln“. Großbritanniens linker Premier Keir Starmer verkündet offen: „Wenn wir vor die Wahl gestellt werden, das Ziel zu erreichen und zu viel zu bezahlen, oder es zu verfehlen und die Kosten niedrig zu halten, werden wir es verfehlen.“
Japan setzt langfristig auf Kohle bis 2030 und verlängerte Erdgasverträge, während Australien laut Ökonomen den „Höhepunkt der Klimapolitik überschritten“ habe.
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Deutschland hingegen peilt als einzige große Industrienation vollständige „Klimaneutralität“ bis 2045 an – ein Ziel, das zunehmend obsolet wird und wirtschaftlich als riskant gilt. Das „Wall Street Journal“ bezeichnete Deutschlands Energiepolitik schon vor geraumer Zeit als die „dümmste der Welt“. Die heimische Industrie leidet unter Regulierungen und Bürokratie, energieintensive Produktion wandert ab. Seit drei Jahren befindet sich Deutschland in einer Rezession.
Dennoch setzt Berlin auf Strangulierung: das deutsche Klimaschutzgesetz, vom Bundesverfassungsgericht zementiert, läßt nur noch ein Restbudget von 6,7 Gigatonnen CO₂ zu, das Anfang der 2030er Jahre aufgebraucht sein wird. Danach drohen gesetzliche Sanktionen, Betriebsstillegungen und sogar Freiheitsbeschränkungen.
Doch die Bundesregierung hält an ihrem Deindustrialisierungskurs fest. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) erklärt: „Deutschland hat ein starkes Klimaziel für 2040. Jetzt ist es gelungen, daß Europa auch eins bekommt.“ Er halluziniert darin einen Wettbewerbsvorteil: „Wichtig für das Klima und gut für die deutsche Wirtschaft, weil sie gleiche Wettbewerbsbedingungen bekommt.“
Entwicklungshilfeministerin Reem Alabali Radovan (SPD) behauptet: „Klimaschutz ist sozial“. Doch Ökonom Hans-Werner Sinn warnt vor einer „Revolution von oben“, die sozial Schwächere überproportional belaste.
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Deutschlands Isolation wird auch auf der Konferenz in Belém sichtbar, wo die Bundesregierung als größter Zahler von „Klimahilfen“ auftritt – das sind weitere Zahlungen vor allem an ärmere Länder, mit denen die reicheren Länder der nördlichen Hemisphäre ihre Schuld am „Klimawandel“ kompensieren wollen. Nur: andere Länder haben sich darauf gar nicht erst eingelassen.
Die globale Energiewende findet nicht statt. Stattdessen wächst der Verbrauch fossiler Energieträger weiter. Nur Deutschland hat es noch nicht kapiert. Während Berlin die deutsche Industrie mit einer immer noch restriktiveren Politik belastet, gewinnt weltweit das chinesische Modell an Einfluß – mehr fossile Energie, mehr Solarenergie, dabei aber alte Strukturen erst abbauen, wenn die neuen tragfähig sind. Deutschland hat stattdessen seine Atomkraftwerke abgeschaltet, während die „postfossilen“ Energieträger noch lange nicht genug abwerfen. In Belém wird deutlich, daß der Rest der Welt diesem Bankrott-Modell nicht nacheifern möchte. (mü)
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Es ging den „Klima“-Akteuren noch niemals um Umweltschuz oder eine Bedrohung durch diese erfundene Erderwärmung durch CO2. In dieser „Klimaschutz“-Politik hängen Politiker, Konzerne und Journalisten gleichermaßen. Diejenigen, die daran lautstark festhalten, haben entweder Geld angenommen oder sich in irgendeiner Form erpressbar gemacht.
Tatsache ist: CO2-Gehalt in der Luft ist nicht höher und nicht niedriger als es vor 30 Jahren war.
Nur dass dies die Wenigsten verstehen wollen (müßte man sich ja selbst mal in diese Themaik einlesen). Zumal die Natur ja das CO2 für die Pflanzen benötigt.
Durch diese Angastmacherei bezüglich „Menschgemachter Klimawandel habensehr viele ohne Nachzudenken jeden Unfug, der a verbreitet wurde und weuiter wird geglaubt. Da haben einige eine Goldgrube geöffnet und wollen diese mit allen Möglichkeiten offen halten.
Was den CO2-Gehalt in der Luft betrifft, stimme ich Ihnen zu. Aber es gibt ein Gas, welches deutlich schädlicher als CO2 ist, nämlich Methan. Dieses Gas geben bspw. Kühe und Rinder ab, wenn sie ausgiebig Gras gefressen haben. In der Karibik (Bermuda-Dreieck) wird Methan von sogenannten „black smokers“ am Meeresboden abgegeben. Und weil Methan die Tragkraft von (Meeres)Wasser vermindert, sind
dort schon zahlreiche Schiffe versunken.