New York/Berlin. Die deutschen Mainstream-Medien arbeiten sich gerade an einer bemerkenswerten Umettikettierung ab: Zohran Mamdani, Bürgermeister von New York City, wird als neuer Hoffnungsträger gefeiert. Während die „taz“ rundheraus fragt, ob er nicht der „Messias“ sei, suggeriert die „Süddeutsche Zeitung“: „So einen hätte man hier auch gerne“. Die „Zeit“ mahnt unter dem Titel „Hoffnung aushalten“, man solle Mamdanis Erfolg nicht mit „Abers“ zuschütten, denn sein Programm sei „eher eine Art sozialer Notwehr“.
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Die medialen Lobeshymnen sollen vergessen machen, daß sich Mamdani selbst als „Sozialist“ bezeichnet und offen zugibt, daß der Kampf gegen Israel für ihn zentral ist.
Auch in der politischen Landschaft stößt der neue Mann in New York auf Begeisterung. Die liberal-europäische „Renew Europe“-Fraktion gratulierte auf Instagram mit „Hope rising“. Bei der Linkspartei feiert man den „Sieg der arbeitenden Klasse“. Die Berliner Spitzenkandidatin Elif Eralp verkündet in einem Instagram-Video: „From New York to Berlin: The left is rising.“
Auch bei den Sozialdemokraten fordert Juso-Chef Philipp Türmer eine Hinwendung zu Mamdani: „Die Wahl von Zohran Mamdani in New York zeigt: Menschen sehnen sich nach echter Veränderung, bezahlbarem Leben und glaubwürdiger sozialer Politik.“ SPD-Generalsekretär Tim Klüssendorf sieht im Sieg des Sozialisten „spürbar Zuversicht“ für die Sozialdemokratie. Auch die Grünen-Politikerin Karoline Otte preist Mamdani als Vorbild: „Wer diesen [sozialen] Konflikt benennt, gewinnt.“
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Übersehen wird bei alledem geflissentlich, daß Mamdanis Forderungen weit über Mietpreisbremsen und kostenlosen Busverkehr hinausgehen. Er will Supermärkte verstaatlichen, Polizeiaufgaben radikal beschneiden und unterstützt weiterhin die „Boycott, Divestment and Sanctions“-Bewegung gegen Israel. Das Existenzrecht Israels lehnt er ohnehin ab. (rk)
Bild: Pixabay/gemeinfrei
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