Dresden. In Sachsen ist bisher nur ein sehr kleiner Teil der gemeldeten Corona-Impfschäden anerkannt worden. Nach Informationen des AfD-Abgeordneten André Wendt liegt die Anerkennungsquote bei lediglich vier Prozent. Im Vergleich dazu werden bei anderen Impfungen im Schnitt 9,72 Prozent der Anträge bewilligt. Die Zahlen gehen aus einer Antwort der Staatsregierung auf eine Anfrage Wendts hervor.
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Demnach zogen die Corona-Impfungen bisher insgesamt 753 Entschädigungsverfahren nach sich. Alle anderen Impfstoffe zusammen haben in den letzten zwanzig Jahren nur 247 Verfahren veranlaßt. „Diese deutliche Disproportionalität stellt ein klares Risikosignal dar“, so Wendt. Er übt scharfe Kritik an der Staatsregierung. „Man gewinnt leider den Eindruck, daß seitens der Regierung überhaupt wenig Interesse daran besteht, Impfschäden aufzuklären und den Opfern zu helfen.“ Er vermutet, daß die niedrige Quote auch auf „unzureichende Aufklärung über Wirkzusammenhänge zwischen Impfung und Schaden“ zurückzuführen ist.
Wendt betont insbesondere den dringenden „Forschungsbedarf zum Post-Vac-Syndrom“. Zudem wirft er Gesundheitsministerin Petra Köpping (SPD) vor, die von der Bevölkerung eingeforderte Solidarität nicht zurückzugeben: „Die Solidarität, die Frau Köpping von der Bevölkerung eingefordert hatte, sich impfen zu lassen, läßt sie jetzt bei der Anerkennung von Impfschäden vermissen – auch, weil die geringe Anerkennungsquote den ungedeckten Forschungsbedarf offenbart.“
Wendt ruft auch in Erinnerung, daß die Impfstoffe von der ersten Stunde an umstritten waren: „Die Corona-Impfungen waren von Anfang an mit großen Unsicherheiten behaftet. Die Impfstoffe waren weniger gut geprüft als beispielsweise die Grippe-Impfung“. Daß dennoch weit weniger Schadensfälle anerkannt werden als bei anderen Impfungen, widerspreche „jeder rationalen Erklärung“. (rk)
Bild: Pixabay/Gemeinfrei
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