Antisemitische Vorfälle steigen an: Linke und Muslime stellen Mehrzahl der Täter

13. November 2025
Antisemitische Vorfälle steigen an: Linke und Muslime stellen Mehrzahl der Täter
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) in Österreich beklagt einen deutlichen Anstieg antisemitischer Vorfälle. Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres wurden 726 Fälle registriert, mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres mit 311 Meldungen.

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Die konkreten Vorfälle umfaßten fünf physische Angriffe, acht Bedrohungen, 78 Sachbeschädigungen und 203 Massenzuschriften. Den größten Teil machten rund 430 Fälle von „verletzendem Verhalten“ gegenüber Juden aus. Als häufigste Erscheinungsformen nennt die Meldestelle „israelbezogenen Antisemitismus“, antisemitisches „Othering“ und Shoa-Relativierung. Besonders in den Sommermonaten habe die Zahl physisch bedrohlicher Vorfälle zugenommen.

Aber: die üblichen Verdächtigen, nämlich „Rechtsextremisten“, sind an den Vorfällen nur zum weitaus geringeren Teil beteiligt. Eine Zuordnung der Täter zeigt, daß 202 Vorfälle dem politisch linken (!) Spektrum zuzuschreiben sind. Personen oder Gruppen mit muslimischem Hintergrund werden für 195 Vorfälle verantwortlich gemacht. Zum Vergleich: dem rechten Spektrum werden 147 gemeldete Vorfälle zugeordnet. Außerdem macht sich die Kultusgemeinde einen inzwischen schon alltäglichen Trick zueigen: sie verbucht auch Kritik an Israel und an der israelischen Politik pauschal als „Antisemitismus“. Dabei übersieht sie, daß nicht zuletzt in Israel selbst die Kritik am Vorgehen der eigenen Regierung wächst. (mü)

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Ein Kommentar

  1. Peter Lüdin sagt:

    Echte Refugees welcome-Menschen können Flüchtlinge bei sich zu Hause aufnehmen, für diese bürgen und sich um deren Integration kümmern. Wäre das nichts?

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