Bern. Auch in der Schweiz hat die Geburtenrate einen historischen Tiefpunkt erreicht. Aktuell liegt sie bei statistisch 1,29 Kindern pro Frau. Diese Zahl besagt aber wenig, weil sie das unterschiedliche Reproduktionsverhalten einheimischer und zugewanderter Einwohner verschleiert: während Schweizerinnen nur 1,2 Kinder bekommen, liegt die Rate bei ausländischen Frauen in der Schweiz bei 1,5. Einen Wert von über 2 gab es zuletzt im Jahr 1970.
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Ralph Studer von der Stiftung „Zukunft CH“ weist in einem Artikel auf diese Entwicklung hin. Er zitiert dabei ausführlich aus dem Buch „Warum die Schweizer aussterben werden“ von Dudo Erny, das bereits 2019 erschien. Darin heißt es: „Das Schweizer Volk befindet sich in einer Todesspirale“, und: „Nur eine höhere Geburtenrate würde die Rettung bringen.“
Trotz des Geburtenrückgangs wächst die Schweizer Bevölkerung – durch Migration, was kulturelle Veränderungen besonders in den Ballungsräumen zur Folge hat. Erny warnt jedoch, daß Einwanderung das Problem nicht löse, sondern lediglich das Aussterben der Einheimischen überdecke. Für die Zukunft prognostiziert das Buch: „Eines fernen Tages wird auf dem Grabstein des letzten Schweizers zu lesen sein: Hier ruht der letzte Schweizer. Weil man die niedrige Geburtenrate mit Einwanderung bekämpft hat, ist ein Volk verschwunden.“
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Das demographische Problem werde zudem häufig mißverstanden: nicht die alternde Bevölkerung sei das Kernproblem, sondern „die fehlenden jungen Menschen.“ Erny kritisiert, daß Politiker das Thema vernachlässigten, da Wähler sich nicht dafür interessierten: „Die Politiker möchten gewählt werden. Da sie wissen, daß sich die Wähler für demografische Probleme weder interessieren noch eine Ahnung davon haben, vermeiden sie dieses Thema.“
Erny forderte schon 2019 die Einrichtung eines Departements für Demographie, das sich gezielt für eine höhere Geburtenrate einsetzt. Geschehen ist nichts. (mü)
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