Wenn U-Bahnfahren zum Spießrutenlauf wird: Jede vierte Frau im ÖPNV sexuell belästigt

29. Oktober 2025
Wenn U-Bahnfahren zum Spießrutenlauf wird: Jede vierte Frau im ÖPNV sexuell belästigt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Das „Stadtbild“, das dieser Tage in aller Munde ist, hat sich auch in der bayerischen Landeshauptstadt in den letzten Jahren drastisch zum schlechteren verändert. Eine Erhebung des Kreisjugendrings unter jungen Frauen förderte jüngst bedrückende Zustände im Münchner Nahverkehr zutage: jede vierte Befragte gab an, bereits sexuelle Belästigung erfahren zu haben. Dies wird auch von der polizeilichen Kriminalstatistik bestätigt, die für 2024 einen Anstieg der Gewalttaten im ÖPNV um stattliche 18,9 Prozent auf 472 Delikte verzeichnet.

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Laut Auskunft des Kreisverwaltungsreferats entfielen 34,3 Prozent dieser Straftaten auf den U-Bahn-Bereich. Die CSU simuliert nun Aktivismus und legte ein Sicherheitskonzept vor. OB-Kandidat Clemens Baumgärtner fordert: „Abends und nachts muß in jeder U-Bahn und an jedem Bahnhof mindestens eine Streife sichtbar sein.“

Der Plan sieht vor, daß ab 18 Uhr in jeder U-Bahn und an allen Stationen Sicherheitspersonal präsent ist. Dazu sollen Kräfte des Kommunalen Außendienstes und der U-Bahn-Wache zusammenwirken. Zur Überprüfung der Umsetzbarkeit haben CSU und Freie Wähler die Verwaltung aufgefordert, den Personalbestand der Sicherheitsdienste offenzulegen.

Baumgärtner betont: „Jeder soll sich im Münchner ÖPNV sicher fühlen können.“ Zwar seien Bahnhöfe und Züge meist videoüberwacht, was die Aufklärung unterstütze. Doch „für das subjektive Sicherheitsgefühl und die Abschreckung von Tätern helfen Kameras aber nur bedingt. Das beste Sicherheitsgefühl vermitteln Sicherheitskräfte, die im Zug mitfahren und im Ernstfall sofort einschreiten können.“ Der OB-Kandidat kündigte an, das Thema zur Chefsache machen zu wollen.

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Allerdings: die Entwicklung, die auch vor der bayerischen Landeshauptstadt nicht haltmacht, ist seit vielen Jahren bekannt. Und: alle Akteure, der amtierende SPD-Oberbürgermeister Dieter Reiter ebenso wie sein CSU-Herausforderer Baumgärtner, blenden geflissentlich aus, daß es sich bei den Tatverdächtigen im ÖPNV zum Gutteil um Migrationshintergründler handelt. Doch darüber will im anlaufenden Münchner Kommunalwahlkampf niemand wirklich sprechen. (rk)

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