Treffen mit Putin in Budapest: Markus Krall warnt vor Attentat

20. Oktober 2025
Treffen mit Putin in Budapest: Markus Krall warnt vor Attentat
International
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Foto: Symbolbild

Frauenfeld/Thurgau. Nach seinem jüngsten Telefongespräch mit Kremlchef Putin will sich US-Präsident Donald Trump nun in nächster Zukunft mit Putin in der ungarischen Hauptstadt Budapest treffen. Dabei soll es um ein Ende des Ukraine-Krieges gehen. Auf seiner Online-Plattform „Truth Social“ erklärte Trump, Ziel sei es, herauszufinden, „ob wir diesen unrühmlichen Krieg zwischen Rußland und der Ukraine beenden können“.

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Vorbereitet werden soll das Treffen laut Trump bei einer Zusammenkunft ranghoher Berater beider Seiten in der kommenden Woche. Auf US-Seite werde Außenminister Marco Rubio die Gespräche leiten.

Für „keine gute Idee“ hält hingegen der Unternehmensberater, Gold-Experte und Bestsellerautor Markus Krall die Zusammenkunft in Budapest. Die Sicherheitssituation dort sei bedenklich, schreibt Krall auf Facebook und gibt zu bedenken: „Radikale Kräfte in der Ukraine bereiten angesichts der Opposition von Präsident Orbán gegen den Krieg sicher schon länger die Option eines Attentats auf ihn vor. Dabei hilft ihnen die unmittelbare Nähe der ungarischen Hauptstadt Budapest zur Ukraine, deren Grenze nur knapp 300 km von der Stadt entfernt liegt.

Solche Kräfte haben dabei wahrscheinlich Unterstützung aus Geheimdienstkreisen anderer Länder und sind mit einiger Wahrscheinlichkeit bereits vor Ort.“

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Bestätigt sieht sich Krall in seiner Einschätzung durch Ereignisse der letzten Jahre, etwa das knapp gescheiterte Attentat auf den slowakischen Präsidenten Fico im Mai 2024. Weiter schreibt Krall, der seit geraumer Zeit in der Schweiz lebt: „Wer glaubt, daß sowas [sic] nicht geht oder wem die Fantasie fehlt: eine Option wäre zum Beispiel die Infiltration der ungarischen Sicherheitskräfte oder die Erpressung eines oder mehrerer ihrer Mitglieder durch Entführung von Familienangehörigen. Solche Vorbereitungen könnten kurzfristig umgelenkt werden in den Versuch, ein Attentat auf Präsident Putin während der Friedenskonferenz  durchzuführen und so den Anlaß für einen großen Krieg in Europa nach dem Vorbild des Attentats von Sarajewo 1914 zu schaffen.“ Budapest sei daher „keine gute Wahl für dieses Treffen“. (mü)

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2 Kommentare

  1. Uwe Kahn sagt:

    Da hat der Mann im Prinzip nicht unrecht, aber: Das Ganze ist Putin absolut bekannt, Putin kommt selbst aus KGB Kreisen. Und Budapest ist von daher eine gute Wahl eben, weil es nahe an der Ukraine dran liegt. Wildgewordene Ukro-Nazis könnten eine Rakete abfeuern oder mehrere, oder Drohnen schicken usw., es gibt eine ganze Anzahl von Möglichkeiten, was da passieren kann.

    Das würde die Ukraine bei allen unten durchfallen lassen.
    Also wird es vermutlich nicht passieren.

    Ein Attentat, wäre möglich, kann man immer auf irgendeinen geistig verwirrten lenken, aber das wird nicht so einfach sein, Trump müsste damit rechnen, dass ein eventuelles Attentat auch ihn gelten könne, also wird sowohl Trump sein Sicherheitsdienst als auch der russische als auch der ungarische mit allen Mitteln arbeiten.

    Und dadurch dass es so nah dran ist, zeigt Putin, dass er keine Angst hat, er war in den USA, dann war er in Ungarn, diejenigen, welche ihm Feigheit vorwerfen werden bald verstummen.

    Ob das ganze etwas bringt bleibt allerdings immer noch eine gute Frage.

  2. Barbara Mosler sagt:

    Warum Budapest? Berechtigte Frage, zumal Putin nicht auf legalem Wege dorthin gelangen kann – internationaler Haftbefehl und so – aber solche Kleinigkeiten stören die Machthaber in den USA bekanntlich nicht, ganz im Gegenteil, für sie ist es ein Ansporn und eine weitere Gelegenheit, dem Rest der Welt zu beweisen, dass sie und ihre wahren Verbündeten über dem Gesetz stehen, siehe z.B. Kriegsverbrecher Netanyahu, der, ungeachtet des internationalen Haftbefehls gegen ihn, nicht nur unbehelligt in die USA einreisen kann, sondern auch vor dem Kongress reden und dort mit stehenden Ovationen bedacht wird. Der brave kleine europäische Lakai Orban muss in ein paar Monaten eine Wahl gewinnen, was schwierig werden könnte, da greift man dem doch gern ein bißchen unter die Arme und versichert sich bei der Gelegenheit persönlich seiner uneingeschränkten Treue! Und hey, Budapest garantiert doch eine beeindruckende Hintergrundkulisse für den nächsten Fototermin, oder will jemand ernsthaft bezweifeln, dass Orban für Trump und Putin den roten Teppich ausrollen wird? Gute Bilder sind bekanntlich wichtig (und völlig ausreichend für die meisten Wähler)! Apropos, falls Sie es nicht mitbekommen haben: Das angebliche Attentat auf Trump vom 13.07.2024 war nur gestellt, das Blut nur Theaterblut, aber das Bild war doch super, oder? Na also! – Auf dem Balkan jedoch leben bekanntlich ziemliche Hitzköpfe, von daher ist die Warnung Dr. Kralls nicht ganz fehl am Platz. Aber noch ist es ja nicht so weit; noch kann man hoffen, dass wir morgen früh aufwachen, Trump hat den Krieg innerhalb 24 Stunden beendet und das Blutvergießen ist ein für alle Male vorbei! Man sollte die Hoffnung nie aufgeben.

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