Nach Hetze gegen die AfD: Tillschneider rückt Bischof in die Nähe des Teufels

2. Oktober 2025
Nach Hetze gegen die AfD: Tillschneider rückt Bischof in die Nähe des Teufels
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Fulda/Magdeburg. Alles muß man sich nicht bieten lassen – auch von der Katholischen Kirche nicht. Auf deren jüngster Bischofs-Herbstvollversammlung in Fulda hatte der Vorsitzende, der Limburger Bischof Georg Bätzing, unverhohlen gegen die AfD gehetzt und davor gewarnt, ihr bei Wahlen die Stimme zu geben (wir berichteten). Wörtlich: „Die Spalter, dazu gehört die AfD an erster Stelle, dürfen nicht unsere Zukunft und unser gesellschaftliches Klima bestimmen.“

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Der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende in Sachsen-Anhalt, Hans-Thomas Tillschneider, wollte diese Ausfälle nicht unwidersprochen lassen. Er rückte Bätzing in die Nähe des Teufels und erklärte in einer Pressemitteilung: „Wer die klare Trennung zwischen Wahrheit und Irrtum, Licht und Dunkelheit, Rechtleitung und Irreführung als Spaltung kritisiert, ist kein Apostel Jesu Christi, sondern ist vom Teufel geschickt.“ Und weiter: „So paßt auf Georg Bätzing und seinesgleichen die Stelle aus dem 2. Korintherbrief, wo es heißt: ´Der Satan verstellt sich als Engel des Lichts.´“

Tillschneider, der auch Islamwissenschaftler und stellvertretender Landesvorsitzender der AfD in Sachsen-Anhalt ist, warf Bätzing zudem vor, mit seiner Kritik ein Viertel der Bürger schlechtzumachen. „Diese Äußerung zeigt erneut, daß nicht nur die evangelische Kirche, sondern auch die katholische Kirche den Glauben an Gott, ohne den keine nationale Renaissance gelingt, nicht wiederbeleben kann“, so Tillschneider.

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Auf einer Pressekonferenz im Rahmen der Bischofsvollversammlung nahm der Sprecher der Deutschen Bischofskonferenz, Matthias Kopp, zu Tillschneiders Äußerungen Stellung: „Ich frage mich ernsthaft, ob Herr Tillschneider heute morgen falsch aufgestanden ist oder zu heiß geduscht hat.“ Sachliches oder gar theologisch Fundiertes wußte der Kirchenmann hingegen nicht gegen Tillschneider ins Feld zu führen. (rk)

Bild: Pixabay/gemeinfrei

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