Fulda. Der Limburger Bischof Georg Bätzing kann es nicht lassen: zum Beginn der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda warnte der Kirchenfunktionär erneut eindringlich vor der Wahl der AfD. Bätzing unterstellte den „Blauen“ einen „völkischen Nationalismus“.
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„Die Spalter, dazu gehört die AfD an erster Stelle, dürfen nicht unsere Zukunft und unser gesellschaftliches Klima bestimmen“, echauffierte sich Bätzing. Er warnte ausdrücklich davor, „diesen Spaltern noch mehr Stimmen“ zu geben. Seiner Ansicht nach versuche die AfD bewußt, im konservativen Bereich der katholischen und evangelischen Kirche Anhänger zu gewinnen.
Bätzing bekräftigte eine bereits vor eineinhalb Jahren veröffentlichte Stellungnahme der Bischofskonferenz: „Völkischer Nationalismus, wie er von dieser Partei vertreten wird, ist mit dem christlichen Gottes- und Menschenbild nicht vereinbar“, hatten die Kirchenfunktionäre dort dekretiert.
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Der Bischof wiederholte damit seine Haltung aus der Zeit nach der Bundestagswahl. Damals hatte er AfD-Wählern ausdrücklich – und wenig christlich – die Solidarität der Kirche entzogen und getönt: „Wer die AfD gewählt hat, wußte genau, was er unterstützen wollte. Mit unserer Solidarität darf er nicht rechnen.“ Er zeigte sich seinerzeit „geradezu schockiert“ über die „Unverfrorenheit“, mit der AfD-Chefin Alice Weidel im Wahlkampf „spalterische, antieuropäische und pro-Putin-Positionen“ vertreten habe.
Bätzing betonte, daß die frühere Erklärung, wonach AfD-Wähler primär „Unzufriedene“ seien, für ihn nicht mehr gelte. Die Zeiten, in denen man dies sagen und „maßvoll“ mit ihnen umgehen könne, seien vorbei. (rk)
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Einen Rest Nächstenliebe hat sich Bätzing wohl noch erhalten, denn auf die Idee Kirchensteuer von AfD Mitglieder und Wähler nicht entgegen zunehmen kommt er nicht. Ich warte nur noch darauf, daß AfD Wähler und deren Mitglieder exkommuniziert werden.