Washington. Das ist nur konsequent: die US-Regierung unter Donald Trump will nicht nur die Zuwanderung in die USA beschränken – sie will auch Sorge dafür tragen, daß die Zugewanderten keine Probleme im Land machen. Deshalb hat Trumps Administration“ jetzt umfassende Verschärfungen der Einbürgerungskriterien angekündigt. Die zuständige Behörde U.S. Citizenship and Immigration Services (USCIS) gab bekannt, daß der Wissenstest über Geschichte, Politik und Institutionen der Vereinigten Staaten signifikant ausgeweitet wird. Künftig müssen Bewerber bis zu 20 Fragen aus einem erweiterten Katalog von 128 Fragen beantworten, wobei mindestens zwölf richtige Antworten erforderlich sind.
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Diese Neuregelung stellt eine erhebliche Verschärfung gegenüber der bisherigen Praxis dar, bei der lediglich zehn Fragen aus einem Pool von 100 gestellt wurden und sechs richtige Antworten zum Bestehen genügten. Es handelt sich dabei um die Wiedereinführung einer ähnlichen Änderung, die bereits Ende 2020 während Trumps erster Amtszeit eingeführt, jedoch 2021 von seinem demokratischen Nachfolger Joe Biden umgehend zurückgenommen worden war.
Der überarbeitete Test gilt für alle Einbürgerungsanträge, die ab Mitte Oktober 2025 gestellt werden. Anträge, die vor diesem Stichtag eingereicht wurden, werden noch nach den bisher geltenden Verfahrensregeln bearbeitet.
Neben der Erschwerung des Einbürgerungstests betont die USCIS, daß die weiteren Voraussetzungen unverändert gelten: Bewerber müssen nach wie vor ausreichende Englischkenntnisse nachweisen sowie einen „guten Charakter“ vorweisen können. Allerdings kündigte die Behörde an, daß die Auslegung dieser Kriterien unter der aktuellen Regierung strenger gehandhabt werden soll.
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In ihrer offiziellen Mitteilung bezeichnete die USCIS diese Maßnahmen als „erste Änderungen“ in einem mehrstufigen Prozeß zur Überarbeitung der Einbürgerungsstandards. Präsident Trump hatte nach Beginn seiner zweiten Amtszeit angekündigt, die Anforderungen an künftige Staatsbürger deutlich zu verschärfen. (mü)
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